CHRONIK

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1973-1983

Bau des Mathematikgebäudes.

23. Januar 1975

Verabschiedung des Hochschulentwicklungsplans I des Landes Berlin.

Juli 1975

Erwerb des 1958-60 erbauten Telefunken-Hochhauses.

Ende 1975

Einrichtung der Zentraleinrichtung Moderne Sprachen (ZEMS).

26. Januar 1976

Der Bundestag verabschiedet das Hochschulrahmengesetz. Entsprechende Landesgesetze sind innerhalb von drei Jahren zu verabschieden (Berlin: 22. 12. 1978).

Frühjahr 1977

Konstituierung der Zentraleinrichtung Elektronenmikroskopie (ZELMI).

1977

"Öffnungsbeschluß" der Regierungschefs von Bund und Ländern, der den Hochschulzugang trotz unzureichender räumlicher und personeller Kapazitäten offenhält. Sonderprogramme sollen die dadurch entstehenden "Überlastbedingungen" ausgleichen.

16. Mai 1977

Wahl des Ministerialdirigenten im Bundesforschungsministerium Dr. Rolf Berger zum Präsidenten der TU Berlin.

1978-84

Bau des neuen Physikgebäudes.

Oktober 1978

Einrichtung des Audiovisuellen Zentrums (AVZ).

21. Dezember 1978

Zum ersten Mal wird mit TU-Präsident Rolf Berger - nach nur einjähriger Amtszeit - ein Universitätspräsident abgewählt. Daraufhin wird die Abwahlmöglichkeit des Präsidenten aus dem Berliner Hochschulgesetz (BerlHG) gestrichen.

22. Dezember 1978

Anpassung des Berliner Hochschulgesetzes an das Hochschulrahmengesetz des Bundes von 1976, das erstmals einen einheitlichen, länderübergreifenden gesetzlichen Rahmen für das Hochschulwesen geschaffen hatte.

8. Februar 1979

Wahl von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Starnick zum Präsidenten der Technischen Universität Berlin.

31. Mai 1979

Beschluß des Kuratoriums über die Gründung eines Zentrums für Antisemitismusforschung am Institut für Geschichtswissenschaften.

31. Okt. bis 2. November 1979

100-Jahr-Feier aus Anlaß der Gründung der Königlichen Technischen Hochschule. Viel Aufmerksamkeit erfährt die Ausstellung zur 100-Jahr-Feier.

Seit Ende der 70er Jahre

Immer mehr Hochschulabgänger gehen in die Arbeitslosigkeit. Vor allem der öffentliche Dienst nimmt weniger Akademiker auf. Die Berufschancen von Ingenieuren sind insgesamt günstiger als die von Geisteswissenschaftlern.

1980

Einrichtung einer Technologie-Transfer-Stelle (TTS) als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

1981

Einrichtung der Wissenschaftlichen Weiterbildung.

1982

Entwurf eines Nachkontaktprogrammes für ausländische Absolventen am Zentrum für Technologische Zusammenarbeit (ZTZ) der TU Berlin.

1982-87

Erweiterungsbau der Elektrotechnischen Institute.

6. Juli 1983

Der Hochschulentwicklungplan II der TU Berlin wird beschlossen. Er beschreibt die Entwicklung der Universität für die nächsten vier Jahre.

November 1983

Gründung des Berliner Innovations- und Gründerzentrums (BIG), das erste deutsche Gründer- und Technologiezentrum nach amerikanischem Vorbild. Ziel der Politik mit dem BIG ist es, der Überalterung und Unflexibilität der Industrie zu begegnen. Drei Hektar Nutzfläche (30000 m2) hat die TU dort bereits 1980 für eigene Forschungseinheiten angemietet. Etwa 5000 m2 stellt sie im November '83 als Träger dem BIG zur Vermietung an junge Unternehmen zur Verfügung. Über die Aufnahme entscheidet ein vierköpfiges Gremium aus je zwei Vertretern der TU Berlin und des Wirtschaftssenats. (1986 hatten sich 30 Betriebe im BIG niedergelassen.).

1983-86

Bau des Produktionstechnischen Zentrums (PTZ) am Spreebogen. Die Einweihung findet am 25. 11. 1986 statt.

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