ABGEHOBEN /rs/ Die neue Ausgabe von Safer Science ist erschienen - oder besser: abgehoben. Denn in der Nr. 8 des studentischen Wissenschaftsmagazins der TU Berlin geht es in Reportagen und Berichten schwerpunktmäßig um den erdnahen Weltraum. Dazu gibt es Lesens- und Wissenswertes zu Atmosphärenmessungen, zu Heißwasserraketen und zu Zeppelinen. Spannende Themen bieten auch die Beiträge über studentische Entwicklungshilfe für Zaire, über Schimmelpilzinfektionen oder über die Analyse menschlicher Risiken bei Kernkraftwerken. Safer Science, Nr. 8, liegt in der TU Berlin aus und kann bezogen werden über Safer Science, TU Berlin, Medienbüro, Marchstr. 6, 10587 Berlin, Tel. 314-2 13 46. Hier gibt es auch Informationen für Interessierte, die sich selbst mal im Wissenschaftsjournalismus üben wollen.

PREISE, PREISE, PREISE /rs/ Nicht einer, nicht zwei, auch nicht drei, sondern gleich vier verschiedene Preise werden am 21. Mai an Studierende und Wissenschaftler der TU Berlin vergeben. Stattfinden wird die Preisverleihung auf der Mitgliederversammlung der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin. Für hervorragende Dissertationen im Fach Chemie wird der von der Schering AG gestiftete Schering-Preis 1995 vergeben, für ebensolche Dissertationen auf dem Gebiet der Elektrotechnik und Informatik der Krone-Preis 1995 der Krone AG. Für hervorragende Arbeiten im Bereich Betriebswirtschaftslehre gibt es den BDO-Preis 1995, gestiftet von der Deutschen Warentreuhand AG. Und der Architektur-Preis der Firma Möbel Hübner schließlich wird an hervorragende Diplomarbeiten im Fach Architektur vergeben. Ebenfalls auf dem Programm steht ein Bericht des TU-Präsidenten Prof. Dr. Dieter Schumann über die Entwicklung der TU Berlin im Jahr 1995/1996. Die Versammlung findet im Saal H 1035 im TU-Hauptgebäude statt und beginnt um 17.00 Uhr.

PROFESSUR GESTIFTET /rs/ Deutschland ist im Vergleich zu den USA etwas arm an Mäzenen. Einer der wenigen sitzt im Südwesten Deutschlands: Dr. Hermann Eiselen, Ehrensenator der Universität Hohenheim. Er stiftete seiner Hochschule kürzlich eine Gastprofessur für Entwicklungsländerforschung, auf der wechselnde Gastwissenschaftler zwischen sechs und zwölf Monaten lehren und forschen sollen. Dafür stellte der 70jährige Ehrensenator für die Dauer von fünf Jahren insgesamt 1,25 Millionen DM zur Verfügung.


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