VERMISCHTES

"Tag des offenen Denkmals"

Der 14. September ist "Tag des offenen Denkmals": An der TU Berlin gibt es dazu zwei Führungen, die bauliche Highlights und Denkmäler vorstellen

Bis in das 18. Jahrhundert reicht die Geschichte der Vorgängerinstitutionen der TU Berlin zurück. Und wer sich einmal die Muße macht, mit offenen Augen über den Campus der Universität zu flanieren, dem wird die eine oder andere bauliche Meisterleistung sicher auffallen. Eine Reihe von Einzelbauten sind in ihrem architekturgeschichtlichen Wert längst über die Grenzen von Berlin bedeutsam geworden. Dazu zählt unter anderen das von Richard Lucae, Friedrich Hitzig und Julius Raschdorff entwickelte TU-Hauptgebäude oder das unter Denkmalschutz stehende Architekturgebäude von Bernhard Hermkes mit seinem Flachbau von Hans Scharoun.

Wer sich für die Baugeschichte der Universität interessiert, sollte sich unbedingt den 14. September 1997 in seinem Kalender vormerken. Um 11.00 Uhr und um 15.00 Uhr lädt der Leiter der TU-Bauabteilung, Günter Ecker, zu einer Führung zu Denkmalen der TU Berlin ein. Im Anschluß an den einstündigen Spaziergang über den Campus besteht die Möglichkeit, einem Vortrag von Tobias Kuttner vom Fachgebiet Kunstwissenschaft zu lauschen, der die Baugeschichte der TU Berlin seit ihrer Gründung vorstellt.

Die Veranstaltung ist der Beitrag der TU Berlin zu dem bundesweit stattfindenden "Tag des Offenen Denkmals". Dessen Ziel ist es, möglichst vielen Menschen die Gelegenheit zu bieten, sich intensiv mit Zeugnissen aus naher und ferner Vergangenheit zu beschäftigen und somit die Idee des Denkmalschutzes zu unterstützen. Die Organisation der TU-Beteiligung liegt beim Presse- und Informationsreferat, Tel.: 314-2 29 19.

gl


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