TU intern - Juli 1998 - Vermischtes

WARUM NICHT ÖFTER?

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute habe ich die Ausgabe 6/98 der ”TU intern" erhalten. Gleichzeitig erhielt ich auch eine ”Aktuelle Mitteilung" mit dem Hinweis, daß am 16. Juni 1998 ein ”Autofreier Hochschultag" stattfinden soll.

Ich finde es sehr gut, daß es einen ”Autofreien (Hochschul-)Tag" geben soll, an dem Mann oder Frau ihren ”liebgewonnenen" Wagen stehenlassen, und mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Uni kommen sollen. Aber warum eigentlich nur an diesem Tag?

Ich denke, daß man heute - auch der Umwelt zuliebe - ruhig öfters auf sein Auto verzichten sollte. Wie Sie aus meiner Anschrift (Falkensee) sehen können, wohne ich etwas außerhalb von Berlin und benötige mit RE (RegionalExpress)-Zügen der DB einschließlich der Fußwege nur ca. 40-45 Minuten (reine Fahrzeit nur 24 Minuten!!!), um meinen Arbeitsplatz zu erreichen. Als mich ein Bekannter mit seinem Pkw mitgenommen hat, war ich mindestens 1 Stunde unterwegs. Ich selber besitze keinen Führerschein und bin deshalb auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen.

Es sollte schon aus Zeitgründen des öfteren die S-, U- oder Straßenbahn bzw. die Regionalzüge benutzt werden.

Verstehen Sie dies als eine Anregung, denn Umweltschutz fängt bereits im Kleinen an.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Reibeholz, Personalwirtschaftsstelle


ZU FRÜH!!

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute habe ich als Ehemaliger der TU die Juniausgabe der TU intern erhalten, über deren Zusendung ich mich in jüngster Zeit freuen kann. Da das ”Allerletzte" dieser Ausgabe sicher nicht übertrieben ernst genommen werden soll, bitte ich meinen folgenden etwas kleinlichen Einwand im voraus zu entschuldigen. Es gibt nach meiner Kenntnis keinen Hinweis darauf, daß die aktuelle Zeitrechnung mit dem Jahr ”0" begonnen hat: alles deutet auf das erste Jahr als Jahr Nummer ”1" hin. Damit wird das zweite Jahrtausend erst mit dem Ablauf des Jahres 2000 enden, was auch immer die Welt zum Jahreswechsel 1999/2000 so heftig feiern wird. Insofern scheint die freie Programmierbarkeit der Countdownuhr (für Pedanten?) doch Sinn zu machen.

Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Neukirch, Bremen


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