TU intern - Juli 1998 - Studium

StuPa Wahl

Die Studis der TU haben gewählt - oder auch nicht. Nur 13 Prozent nahmen an den Wahlen zum neuen Studierendenparlament (StuPa) teil, 1,5 Prozent weniger als beim letzten Mal. Wie der AStA mitteilte, behielt das Breite Linke Bündnis mit 36 von 60 Sitzen die absolute Mehrheit im StuPa. Allerdings mußte die Verbindung, die sich aus den Fachbereichsinitiativen, der Linken Liste, der Feministischen Frauenliste, der Ausländerinnenliste und der Liste Verkehrswende zusammensetzt, einen Verlust von 11 Stimmen im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Dies sei unter anderem darauf zurückzuführen, daß die Jusos nicht zur Wahl angetreten waren. Der RCDS verfügt weiterhin über zehn Sitze im StuPa. Einige Gruppen, die zum erstenmal zur Wahl angetreten waren, konnten auf Anhieb ins StuPa einziehen. Darunter sind die PAM (Projekt Absolute Mehrheit), die drei Sitze erhält, und Listen die laut AStA islamisch-fundamentalistischen Kreisen angehören oder nahestehen, mit zusammen sechs Sitzen. Insgesamt waren 34 Listen zur Wahl angetreten, elf mehr als im vergangenen Jahr. DieWahlbeteiligung war besonders gering am Fachbereich 1 Kommunikations- und Geschichtswissenschaften mit 6,9 Prozent. Im FB 14 Wirtschaft und Management gaben 19,3 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab.

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