TU intern - April 1999 - Menschen

Auszeichnungen im IKV

Die Verleihung des IKV-Preises ist ein fester Bestandteil des Institutstages am Instituts für Kommunikations- und Softwaretechnik der TU Berlin, der nun zum vierten Mal stattfand. Die mit 1000 DM dotierte Auszeichnung für die beste Doktorarbeit, die im vergangenen Jahr am Institut entstand, ging an Dr. Reiko Heckel. Der 1968 in Dresden geborene Heckel beschäftigte sich in seiner Doktorarbeit mit der mathematischen Modellierung von Prozessen. Dabei entwickelte er sogenannte Spezifikationstechniken für Softwaresysteme, die in Bank- oder Kontrollsystemen eingesetzt werden. Mittlerweile hat der Informatiker eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Paderborn angenommen. Den Preis für die beste Diplomarbeit und das Preisgeld in Höhe von 500 DM konnte Thore Graepel in Empfang nehmen. Der 1970 in Berlin geborene Physiker hatte für sein kurzes und erfolgreiches Studium bereits den Studienpreis der Heraeus-Stiftung erhalten. Durch eine Tätigkeit als studentischer Mitarbeiter am Fachbereich Informatik kam er auf die Idee, auch seine Abschlußarbeit an diesem Fachbereich zu schreiben. Thema der Arbeit waren algorithmische Verfahren zur Analyse, Visualisierung und Kompression von Daten, wie sie bei der Verwaltung und Kommunikation großer Datenmengen auftreten.

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