TU intern - Mai 1999 - Studium

Der Schwerpunkt liegt bei Fragen zu Bachelor- und Masterstudiengängen

Birgit Taeger heißt die neue Chefin des Referates für Studienangelegenheiten. Dem einen oder der anderen wird dieser Name vertraut sein, denn die Juristin war seit 1996 als Datenschutzbeauftragte an der Technischen Universität Berlin tätig. TU intern sprach mit ihr über die neue Arbeit und das Studieren an der TU Berlin:

Frau Taeger, was wird aus dem Datenschutz an der TU Berlin?

Über die Einhaltung der Belange des Datenschutzes an der TU Berlin wird weiterhin gewacht werden: Meine Nachfolgerin, Frau Anja Thomsen, ebenfalls Juristin, ist seit dem 1. Mai 1999 im Amt. Sie war bislang für den Berliner Datenschutzbeauftragten tätig.

Vom Datenschutz zum Referat für Studienangelegenheiten, ist das nicht ein ungewöhnlicher Wechsel?

Die Leitung des Referats für Studienangelegenheiten unterscheidet sich vom Tätigkeitsgebiet her selbstverständlich grundlegend von dem einer behördlichen Datenschutzbeauftragten. Allerdings habe ich mich mit der Materie des Prüfungsrechts im Rahmen meines anderen früheren Arbeitsgebiets im Referat für Angelegenheiten der akademischen Selbstverwaltung beschäftigt.

Wo werden in Zukunft die Schwerpunkte Ihrer Arbeit liegen?

Ein Schwerpunkt meines neuen Aufgabenbereichs wird - dies hat sich bereits in den ersten Wochen gezeigt - darin liegen, Fragen zu bearbeiten, die aufgrund der Diskussion über die Entwicklung und Einrichtung von Bachelor- und Masterstudiengängen entstehen.

Inwieweit wird Ihr Referat von der Verwaltungsreform betroffen sein?

Veränderungen der Arbeitsabläufe im Referat werden künftig vor allem durch die Einführung der EDV-unterstützten Prüfungsverwaltung (HISPOS) entstehen. Im Rahmen einer Projektgruppe werden zur Zeit die Studien- und Prüfungsordnungen in ein EDV-gesteuertes Prüfungs-, Organisations- und Verwaltungssystem umgesetzt und "elektronische Prüfungsbögen" erstellt.


© 5/'99 TU-Pressestelle