TU intern - Oktober 1999 - Aktuelles

AUSSTELLUNG /urs/ Nicht nur mit dem Festakt am 15. Oktober im Audimax, sondern auch mit einer Ausstellung feiert die Technische Universität Berlin die beiden Jubiläen: 200 Jahre Bauakademie und 100 Jahre Verleihung des Promotionsrechts an die Technischen Hochschulen, zu der Kaiser Wilhelm II. persönlich zur Königlichen Technischen Hochschule Charlottenburg anreiste. Die Ausstellung mit dem Titel "1799 - 1899 - 1999 - Mit der Bauakademie ins 21. Jahrhundert" wird in drei Etagen rund um den Lichthof des Hauptgebäudes zu sehen sein. Die Eröffnung ist für den 3. Dezember 1999 geplant.

NEUER KANZLER /mir/ Im August 1999 hat der Senat von Berlin auf Vorlage des Senators für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Peter Radunski, Wolfgang Bröker zum Kanzler der TU Berlin bestellt. Wolfgang Bröker, der 1949 in Berlin geboren wurde und an der Freien Universität Jura studierte, verbindet eine lange Karriere mit der TU Berlin. Seit November 1979 ist er Beamter der Technischen Universität Berlin, wo er nach verschiedenen Stationen im Referat für Rechtsangelegenheiten leitende Stellungen in der Verwaltung innehatte. Im Mai 1986 wurde Wolfgang Bröker zum Leiter der Abteilung Akademische und allgemeine Angelegenheiten und im Juli 1987 zusätzlich zum kommissarischen Leiter der Abteilung Bau und technische Angelegenheiten ernannt. Seit Juni 1990 war Wolfgang Bröker Vertreter des Kanzlers der TU Berlin. Als Kanzler der Universität führt er nun die laufenden Geschäfte der Verwaltung und ist insbesondere auch für die Durchführung der Verwaltungsreform zuständig.

BILDUNGSANGEBOT /urs/ Auch für das Wintersemester 1999/2000 gibt die Kooperationsstelle Wissenschaft/ Arbeitswelt den Leitfaden "Offenes Bildungsangebot der TU Berlin für Studierende, Gewerkschaftler und Beschäftigte" heraus. Themen der neuen Ausgabe sind: Menschengerechte Arbeits- und Technikgestaltung, Ökologische Produktion und Konsumtion sowie Gesellschaft und Politik. Darüber hinaus bietet der Leitfaden Informationen der Zentraleinrichtung Kooperation. Die Broschüre kann bei der Kooperationsstelle Wissenschaft/Arbeitswelt an der Zentraleinrichtung Kooperation, TU Berlin, Steinplatz 1, Tel.: 314-2 15 80, Fax 314-2 42 76, E-Mail koop@zek.tu-berlin.de, abgeholt oder bestellt werden. Der Leitfaden kann außerdem im Internet unter http://www.tu-berlin.de/zek/koop.htm abgerufen werden.

NACHHALTIGES BAUEN /urs/ "Großbaumaßnahmen in Berlin und das Konzept nachhaltiger Entwicklung" lautet der Titel eines Buches von Rudolf Blais und Guido Spars vom Institut für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin, das kürzlich im Verlag für Wissenschaft und Forschung erschienen ist. Der Titel setzt sich kritisch mit Planung und Bauen in Berlin auseinander und untersucht, inwieweit das "Leitbild" der nachhaltigen Entwickung dabei berücksichtigt wird. Dazu wurden zwei Herangehensweisen gewählt. Im ersten Abschnitt referiert Guido Spars den Stand der Diskussion um das Konzept der nachhaltigen Entwicklung und bezieht diese auf die Berliner Verhältnisse. Rudolf Blais beleuchtet im Anschluss daran die Entwicklung, Realisierung und Umweltauswirkungen verschiedener Berliner Großbaumaßnahmen, zum Beispiel den Tiergartentunnel, den Havelausbau und die Stadtautobahn im Südosten Berlins.

TU INTERNATIONAL /urs/ Unter dem Thema Umweltverträglichkeitsprüfung steht die neueste Ausgabe der Zeitschrift TU international. Das Heft, das vom Bereich Außenbeziehungen der TU Berlin herausgegeben wird, umfasst Diskussionsbeiträge aus vielen Ländern der Welt, über das "Umweltverträgliche Bauen in Berlin", die Einrichtung von Umweltverträglichkeitsprüfungen in so unterschiedlichen Ländern wie Indonesien, Tunesien oder Chile wird ebenso berichtet wie über die Nutzung von Wasserressourcen in Brasilien. Im Forschungsbericht der neusten Ausgabe berichtet Professor Dr. Johann Salnikow über den "Blick auf den Sternenhimmel der Proteine". Der Absolvent Dr. Matthew Mtonga beschäftigt sich mit der Frage "Was ist Wartung?". TU international wird ergänzt durch eine ausführliche Literaturliste zum Thema Umweltverträglichkeitsprüfung.

BLK-GESPRÄCHE /tui/ Über das Bildungs- und Beschäftigungssystem in Deutschland diskutierten Arbeitgeberpräsident Dr. Hundt und das Mitglied des geschäftsführenden DGB-Vorstandes Dr. Görner Ende letzten Jahres und im Frühjahr 1999 mit der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK). Unter anderem begrüßte Hundt ausdrücklich die Möglichkeiten des neuen Hochschulrahmengesetzes, das den Hochschulen Autonomie gewähre, sowie die Einrichtung von Bachelor- und Masterstudiengängen, da sie die Internationalisierung des Studienstandortes Deutschland vorantrieben. Die Gespräche liegen nun in schriftlicher Form vor, sie können bei der Geschäftsstelle der BLK angefordert werden. Der Bericht steht auch im WWW zum Download bereit (http://www.blk-bonn.de/veroeff.htm).

LANDESHOCHSCHULRAT /urs/ Neu konstituiert hat sich der Landeshochschulrat des Landes Brandenburg, der erstmals nach dem neuen brandenburgischen Hochschulgesetz eingeführt wurde. Das Gremium, dem 13 Personen angehören, soll Mittler zwischen Hochschulen und Staat sein und Hochschulräte für die einzelnen Hochschulen bilden. Es bestimmt die Entwicklungspläne der Hochschulen mit, berät Päsidenten und Senate und gibt Empfehlungen zur Gestaltung der Hochschullandschaft ab. Eine der wichtigsten Aufgaben des Landeshochschulrates besteht darin, dem Senat einer Hochschule eine Kandidatin oder einen Kandidaten zur Wahl für das Präsidentenamt vorzuschlagen.

VOLKSWAGEN-STIFTUNG /tui/ Im Kuratorium der Volkswagen-Stiftung gab es zum 1. September 1999 im Rahmen des turnusgemäßen Wechsels eine Reihe von personellen Veränderungen. Neu berufen wurden von der Bundesregierung die Bundesministerin für Bildung und Forschung Edelgard Bulmahn und Professor Dr. Luise Schorn-Schütte, Historikerin an der Universität Frankfurt am Main, vom Land Niedersachsen Professor Dr. Friederike Hassauer, Romanistin an der Universität Wien, und der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Thomas Oppermann. Ausgeschieden aus dem Kuratorium sind Professor Dr.-Ing. Ayla Neusel, Präsidentin der Internationalen Frauenuniversität GmbH, Hannover, der Göttinger Strafrechtler Staatssekretär a.D. Professor Dr. Dr. h.c. Hans-Ludwig Schreiber, der Northeimer Unternehmer Dipl.-Ing. Klaus Thimm und der Staatssekretär a.D. Dr. Dr. h.c. Gebhard Ziller. Den Vorsitz im Kuratorium der Stiftung hat nach wie vor Helga Schuchardt inne, als stellvertretende Vorsitzende hat der Bund Edelgard Bulmahn berufen. Der Vorstand der größten deutschen Wissenschaftsstiftung besteht aus 14 Personen, von denen je sieben von der Bundesregierung und von der Niedersächsischen Landesregierung für jeweils fünf Jahre berufen werden.

LEHRERAUSBILDUNG /tui/ Die Länder Berlin und Brandenburg haben Anfang September 1999 eine Vereinbarung über die gemeinsame Lehrer-Ausbildung unterschrieben. Die Vereinbarung, die nach zweijährigen Verhandlungen zustande kam, wurde von Steffen Reiche, Wissenschaftsminister in Brandenburg, Bildungsministerin Angelika Peter und der Berliner Schulsenatorin Ingrid Stahmer unterzeichnet. Das Abkommen, so hieß es, soll die Mobilität der Studenten und Studentinnen erhöhen, und den beiden Ländern helfen, ihre gemeinsamen Ressourcen bestmöglichst zu nutzen. Betroffen von der Vereinbarung sind die Sonderschulpädagogik, die Grundschulpädagogik und die beruflichen Fachrichtungen. In Zukunft werden die Prüfungen im Studium und die Staatsprüfungen gegenseitig anerkannt.

BIBLIOTHEKEN /tui/ In der 10. Auflage ist der Bestandskatalog der Berliner öffentlichen Bibliotheken erschienen. Der Katalog mit dem Namen ”allegroCatalog baC" liegt als CD vor und enthält Angaben zu mehr als fünf Millionen Medien. Mit Hilfe einer Datenbanksoftware ist das "Surfen" in der Datenbank möglich. Die Software ermöglicht auch die Aufbereitung und Druckausgabe der gefundenen Ergebnisse und bietet darüberhinaus noch ein vollständig aktualisiertes Adressenverzeichnis aller Berliner Stadtbibliotheken. Der Berliner allegroCatalog baC läuft unter DOS ab Version 3.3 und unter Windows 95, Windows98, WindowsNT und unter OS/2. Für die DOS-Version wird kein Festplattenspeicher benötigt, die Windows-Versionen benötigen lediglich 2 MB auf der Festplatte. Die CD-ROM erscheint im Verlag Joachim Mackensen und ist für DM 36 zu erwerben. Im Internet findet sich der berliner allegroCatalog unter http://www.biblio.tu-bs.de/acwww25u/bac/bac.htm.

UMWELT /urs/ Das Umweltbundesamt hat im September seinen Jahresbericht 1998 vorgestellt. Die Schwerpunkte seiner Arbeit lagen im vergangenen Jahr unter anderem in den Bereichen Energie, Wirtschaft, Verkehr und Biotechnologie. Zunehmende Bedeutung gewinnt auch die internationale Arbeit. So sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Amtes in 350 internationalen Gremien tätig. Den Jahresbericht des Umweltbundesamtes gibt es auf CD-ROM oder in Papierform. Er ist kostenlos erhältlich beim Umweltbundesamt, Zentraler Antwortdienst, Postfach 33 00 22, 14191 Berlin, Fax: 89 03 29 12. Er kann auch über http://www.umweltbundesamt.de bestellt werden.

AUGENBLICK /urs/ heißt das neue Informationsblatt , das von den Mitarbeitern des Bereichs "Sicherheitstechnische Dienst und Umweltschutz" herausgegeben wird. Sie wollen damit in lockerer Form über Neuigkeiten, Ereignisse und Hintergründe zum Arbeits- und betrieblichen Umweltschutz berichten. Das erste Heft stellt beispielsweise die neuen Mitarbeiter bei SDU vor, informiert über die Umstellung der Abfallentsorgung und nimmt die Sicherheitsvorkehrungen und Umweltschutzmaßnahmen des TU-Achters beim Ruderwettbewerb der Berliner Unis unter die Lupe. Augenblick richtet sich in erster Linie an die Sicherheits- und Umweltbeauftragten. Auch Abteilungs- und Fachbereichsverwaltungsleiter/innen und die Hochschullehrer/innen als Verantwortungsträger für den Arbeits- und Umweltschutz sollen angesprochen werden. Das Infoblatt kann darüber hinaus aber auch von allen Interessierten bei SDU angefordert werden.

ÖKOLOGISCHE STEUERREFORM /urs/ Mit einem langfristig angelegten, erweiterten Konzept der Ökologischen Steuerreform lassen sich umwelt- und steuerpolitische Ziele sinnvoll miteinander verknüpfen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die im Auftrag des Umweltbundesamtes, unter Federführung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und des Finanzwissenschaftlichen Forschungsinstituts an der Universität zu Köln (FiFo), erstellt wurde.
Danach sollen Steuern für Energie und Mineralöl erhöht, die Lkw-Vignette teurer, Abgaben auf Abfälle und Abwässer sowie langfristig eine allgemeine und fahrstreckenabhängige Straßennutzungsgebühr erhoben werden. Diese Abgaben setzen beim Verursacher von Umweltbelastungen an. Die Ökologische Steuerreform führt zu Umweltentlastungen. Gleichzeitig werden Gelder eingenommen für die notwendige Modernisierung des deutschen Steuersystems und die erforderliche Senkung von Sozialabgaben. Eine Zusammenfassung der Studie gibt es in der Pressestelle des Umweltbundesamtes (Tel: 030/8903-2226 oder 2208, Fax: -2798, E-Mail: karsten.klenner@uba.de). Die komplette Studie "Anforderungen an und Anknüpfungspunkte für eine Reform des Steuersystems unter ökologischen Aspekten" ist in der Reihe BERICHTE des Umweltbundesamtes (Erich Schmidt Verlag) als Nr. 3/1999 erschienen und kostet 96 DM. Eine Kurzfassung mit dem Titel "Ökologische Steuerreform. Wie die Steuerpolitik Umwelt und Marktwirtschaft versöhnen kann" ist ebenfalls im Erich-Schmidt-Verlag erschienen (ISBN 3-503-04886-3), umfasst 170 Seiten und kostet 26,80 DM.

VERANSTALTUNGSKALENDER /tui/ In Kooperation mit Biologie.de hat der Informationsdienst Chemie.de einen Veranstaltungskalender speziell für den Bereich Life Sciences entwickelt. Die Suche nach Veranstaltungen ist durch die Vorauswahl von Ländern, Zeiträumen, Fachgebieten, Veranstaltern oder Textbegriffen schnell und effektiv. Ein spezielles Kontaktsystem ermöglicht es dem Nutzer, direkt online beim Veranstalter Anmeldeunterlagen und weitere Informationen anzufordern. Anbieter können ihre Veranstaltungen und Schulungen kostenlos über ein Webformular hinzufügen. Der Kalender ist zu finden unter http://www.biologie.de/cgi-bin/konferenzen/.

UNIKANZLER /tui/ Vom 29. September bis zum 1. Oktober trafen sich die Kanzler und Kanzlerinnen der 82 deutschen Universitäten und Gesamthochschulen zu ihrer 42. Jahrestagung in Greifswald. Dabei beschäftigten sie sich mit der Frage, wie die deutschen Universitäten und das Wissenschaftssystem zu reformieren seien. Einvernehmen herrschte darüber, dass der Prozess der Ablösung staatlicher Detailsteuerung durch starke Universitätsverantwortlichkeit abgeschlossen werden müsse. Allerdings habe dies auch ein Umdenken der Universitäten zur Folge: Verantwortlichkeit gegenüber der Öffentlichkeit, Transparenz der entstehenden Kosten und stärkere Betonung der universitären Leistungen, so hieß es, seien entscheidende Punkte.

RECHNUNGSWESEN /tui/ Während ihrer Jahrestagung beschäftigten sich die Kanzler und Kanzlerinnen der Deutschen Unis und Gesamthochschulen auch mit der Reform des Rechnungswesens. Sie verabschiedeten Grundsätze für die Weiterentwicklung bzw. Ablösung des kameralistischen Rechnungswesens, die größere Kostentransparenz und Leistungsvergleiche innerhalb und ausserhalb der Universitäten ermöglichen sollen. In diesen "Greifswalder Grundsätzen zum Hochschulrechnungswesen" betrachten die Kanzler und Kanzlerinnen es für sinnvoll, wenn sich auch das Hochschulrechnungswesen am Standard der kaufmännischen Buchführung mit den darauf aufbauenden Nebenrechnungen, wie in der Privatwirtschaft üblich, orientiert.

DIENSTRECHT /tui/ Die Universitätskanzler und -kanzlerinnen Deutschlands haben während ihrer Jahrestagung Thesen zum Dienst- und Tarifrecht an Universitäten verabschiedet. Darin fordern sie die Universitäten auf, an der allgemeinen Entwicklung des Dienst- und Tarifrechts zu mehr Flexibilität, Vereinfachung und Leistungsorientierung teilzunehmen. Die notwendigen Änderungen im Dienst- und Tarifrecht des Wissenschaftsbereiches müssen für das gesamte Gebiet der Bundesrepublik Deutschland gelten. In den geltenden Tarifverträgen, so die Kanzler und Kanzlerinnen, sollen die Scheingenauigkeit der an Tätigkeitsmerkmale gebundenen Eingruppierung aufgegeben und die Struktur drastisch vereinfacht werden. Die Thesen fordern, dass die individuelle Leistung ein wesentliches Element der Bezahlung werden muss. Die Grundstruktur der Besoldung und Vergütung soll in der Universität für Professoren, wissenschaftlichen Nachwuchs sowie wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Dienstleister mindestens die Grundvergütung sowie ruhegehaltsfähige Zulagen für Funktionen, Belastungen und besondere Leistungen umfassen und Markt- bzw. Ortszuschläge erlauben.

NACHWUCHS /tui/ Die Thesen der Universitätskanzler und -kanzlerinnen zur Reform des Dienstrechts fordern eine funktionale Trennung zwischen wissenschaftlichen Dienstleistern und wissenschaftlichem Nachwuchs. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses soll mittels selbständiger Qualifikationsstellen erfolgen, welche durch befristete Beschäftigungsverhältnisse realisiert werden.

PROFESSOREN /tui/ Für die Professoren und Professorinnen schlagen die Kanzler und Kanzlerinnen eine Kombination von Grundgehalt und ruhegehaltsfähigen Zulagen vor. Sie fordern weiterhin die Einführung von Teilzeitprofessuren und zusätzlichen personengebundenen Zuschlägen aus Drittmitteln. Automatische Berufungssperren sollen ebenso wie Altersgrenzen abgeschafft werden. Der Wechsel zwischen Universität und Wirtschaft zum Zweck des Wissens- und Praxistransfers soll durch die Mitnahme der erworbenen Ansprüche auf Altersversorgung erleichtert werden.


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