TU intern - Oktober 1999 - Menschen

NEUE REFERENTIN /urs/ Ursula Weiß ist die neue persönliche Referentin des Präsidenten der Technischen Universität Berlin, Hans-Jürgen Ewers. Erste Erfahrungen mit der TU Berlin und in der Zusammenarbeit mit Präsident Ewers konnte Ursula Weiß bereits in der Stabsstelle Außenbeziehungen sammeln, wo sie seit März dieses Jahres für die Organisation und das Management von Veranstaltungen zuständig war. 1967 in Sonthofen im Allgäu geboren, studierte Ursula Weiß Geschichte und Germanistik in München, Würzburg und Padua. Vor ihrem Wechsel nach Berlin war sie als freiberufliche Dozentin tätig und hatte unter anderem Lehraufträge an verschiedenen Universitäten. Als persönliche Referentin des Präsidenten folgt Ursula Weiß Sandra Hildebrand, die von April 1997 bis Juni 1999 in dieser Position tätig war. Sandra Hildebrand arbeitet nun in der Abteilung Human Ressources Communication and Recruiting der debis AG, wo ihr Schwerpunkt bei bildungspolitischen Projekten liegt.

RUHESTAND /tui/ Günter Ecker, Leiter der Bauabteilung der TU Berlin ging zum 1. August 1999 in den Ruhestand. Ecker war seit 1988 an der TU Berlin tätig, in seine Zuständigkeit fielen die Bauunterhaltung, Renovierungsmaßnahmen, Neu-, Aus- und Umbauten. Im Sommer 1994 wurde er für seine Arbeit als Sonderbeauftragter des Berliner Abgeordnetenhauses mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Damit wurde vor allem sein Engagement beim Umbau des Preußischen Landtages zum Sitz des Berliner Abgeordnetenhauses gewürdigt. Daneben engagierte Ecker sich als Vorsitzender des Potsdamer Yachtclubs für die Jugendarbeit im Berliner Segelsport.

EHRENMITGLIED /urs/ Professor Dr. Helmut Schwarz wurden zum Ehrenmitglied der 1784 gegründeten Gelehrtengesellschaft der Tschechischen Republik, Prag gewählt. Helmut Schwarz ist Professor am Institut für Organische Chemie der TU Berlin. Im Sommer vergangenen Jahres wurde er zum Vizepräsidenten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Für seine Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Gasphasenchemie und -physik ist er mit einer Vielzahl anerkannter Preise ausgezeichnet worden. Darunter der Otto-Bayer-Preis und der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

NEUTRONENSTREUUNG /urs/ Ferenc Mezei, Physiker am Hahn-Meitner-Institut und Professor an der TU Berlin, erhielt den "Walter Hälg Preis". Die European Neutron Scattering Association würdigt damit die Arbeiten Mezeis, der mit neuen Methoden der Neutronenstreuung entscheidend zu Erkenntnissen über Veränderungen der strukturellen und magnetischen Eigenschaften in Festkörpern beigetragen hat. Der Preis, der künftig alle zwei Jahre an europäische Wissenschaftler vergeben werden soll, wurde im September zum ersten Mal verliehen und ist mit 10000 Schweizer Franken dotiert.


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