"Sicherheit und ein unabhängiger Umgang im Haushalt
spielen vor allem für Senioren eine wichtige Rolle",
erklärt Bert Schadow, Diplom-Ingenieur am Institut für Mikrotechnik und Medizintechnik
der TU Berlin. Um dies älteren und oftmals kranken Personen
gewährleisten zu können, tüfteln die Berliner Wissenschaftler
innerhalb eines interdisziplinären Projektes mit Kommunikationstechnikern
der BTU Cottbus an einem
speziellen Personennotrufsystem, das die Defizite herkömmlicher
Geräte ausschließen soll. Die TU-Wissenschaftler entwickeln
ein Notrufsystem mit einem integrierten Quecksilber-Sensor, der
Stürze automatisch erkennt und an eine Notrufzentrale weiterleitet.
Ein Prototyp wird bereits in Hamburg getestet. Es soll in die
Uhr oder den Fingerring integriert werden und in zwei Jahren auf
den Markt kommen.
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Datenbank:
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Bert Schadow, TU Berlin, Institut
für Mikrotechnik und Medizintechnik, Forschungsprojekt: Sicherheits-
und Unterstützungsfunktionen in alters- und behindertengerechten
Geräten, Teilprojekt der interdisziplinären Forschergruppe
"Seniorengerechte Technik im häuslichen Alltag - SENTHA",
Dovestraße 6, 10587 Berlin, Tel.: 030/314-23388, E-Mail:
bert@bmt1.kf.tu-berlin.de
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