Der Akademische Senat (AS) der TU Berlin hat auf der Sitzung am 24. Mai 1995 Kandidaten für die Wahl des 1. Vizepräsidenten, des 2. Vizepräsidenten und des 3. Vizepräsidenten nominiert.
Als Kandidat für das Amt des 1. Vizepräsidenten wurde
nominiert (Abstimmungsergebnis: 16:3:6):
Prof. Dr. phil. Ulrich Steinmüller (geb. 1942) vom Institut
für Fachdidaktik Deutsch und Fremdsprachen vom Fachbereich Erziehungs- und
Unterrichtswissenschaften.
Für das Amt des 2. Vizepräsidenten wurde nominiert
(Abstimmungsergebnis: 14:4:6):
Prof. Dr.-Ing. Raimar Seefluth, (geb. 1934) vom Institut für
Maschinenkonstruktion vom Fachbereich Maschinenbau und Produktionstechnik.
Für das Amt des 3. Vizepräsidenten wurde nominiert
(Abstimmungsergebnis: 17:3:5):
Dipl.-Ing. Till Heyer-Stuffer (geb. 1959).
Prof. Dr. phil. Ulrich Steinmüller war von 1987 bis 1993 2.
Vizepräsident der TU Berlin. Von Juli 1993 an hat er das Amt des 1.
Vizepräsidenten inne. Dipl.-Ing. Till Heyer-Stuffer ist seit Juli 1993 3.
Vizepräsident der TU Berlin. Beide Kandidaten wurden von der
Reformfraktion des AS nominiert.
Prof. Dr.-Ing. Raimar Seefluth kandidiert erstmalig für das Amt des 2.
Vizepräsidenten. Die Nominierung erfolgt auf Vorschlag der Liberalen Mitte
des Akademischen Senats.
Die Wahl des 1., 2. und 3. Vizepräsidenten erfolgt in einem ersten Wahlgang in der Konstituierenden Sitzung des 12. Konzils der Technischen Universität Berlin, worauf wir Sie an dieser Stelle bereits aufmerksam machen wollen.
Zeit: am Freitag, dem 23. Juni 1995, 14.00 Uhr c.t.
Ort: Mathematikgebäude der TU Berlin, Hörsaal MA 005, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin
Weiterhin möchten wir darauf hinweisen, daß die Mitglieder des
Konzils selbst auch ein Vorschlagsrecht für weitere Kandidaten oder
Kandidatinnen für das 2. und 3. Vizepräsidentenamt besitzen. Im
Konzil sind 31 Professorinnen/Professoren, 10 Wissenschaftliche
Mitarbeite-rinnen/Mitarbeiter, 10 Sonstige Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter sowie
10 Studierende.
Sollten in diesem ersten Wahlgang für keinen der Kandidaten der jeweiligen
Vizepräsidentenämter mindestens 31 Stimmen abgegeben werden, ist ein
zweiter Wahlgang erforderlich.
Termin: am Freitag, dem 30. Juni 1995, 14.00 Uhr c.t., Mathematikgebäude der TU Berlin, Hörsaal MA 004, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin
Auch im zweiten Wahlgang müßte jeweils einer der Kandidaten mindestens 31 Stimmen erhalten. Erst im dritten Wahlgang genügt die einfache Mehrheit.
Termin: am Freitag, dem 7. Juli 1995, 14.00 Uhr c.t., Mathematikgebäude der TU Berlin, Hörsaal MA 005, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin