Prof. Dr. Klaus-Dirk Henke am Institut für Volkswirtschaftslehre der TU Berlin ist Experte auf dem Gebiet des Gesundheitswesens.
Wie es mit unserem Gesundheitssystem weitergehen soll, das ist auch das Thema seiner Antrittsvorlesung, die er demnächst an der TU Berlin halten wird. "Quo vadis Gesundheitswesen?" ist der Titel seines Vortrages, zu dem wir Sie herzlich einladen möchten.
Zeit: am Mittwoch, dem 29. Januar 1997, 12.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Physikneubau, Hardenbergstraße 36,
Hörsaal PN 202, 10623 Berlin
Volkswirtschaftslehre, insbes. Finanzwissenschaft und Gesundheitsökonomie ist die genaue Bezeichnung des Fachgebietes von Prof. Dr. Klaus-Dirk Henke, der seit dem Wintersemester 1995/96 an der TU Berlin ist.
Bevor Klaus-Dirk Henke dem Ruf an die TU Berlin folgte, war er seit 1976 Professor für Volkswirtschaftslehre am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Hannover. Hier ist er 1942 auch geboren. Sein Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften führte ihn nach Köln, an die London School of Economics und nach Ann Arbor, USA. Danach war er von 1971 bis zu seiner Habilitation im Jahre 1976 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Marburg. Klaus-Dirk Henke ist Vorsitzender des "Sachverständigenrates für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen", die den Bundesgesundheitsminister berät, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen, der Göttinger Akademie der Wissenschaften und Mitglied des Konvents der Akademie Loccum.
Die Professur von Klaus-Dirk Henke ist darüber hinaus eng gebunden an seine Tätigkeit im "Europäischen Zentrum für Staatswissenschaften und Staatspraxis". Bei dem im vergangenen Frühjahr gegründeten Zentrum handelt es sich um eine überuniversitäre, interdisziplinäre Einrichtung an der alle drei Berliner Universitäten beteiligt sind und die als Begegnungs- und Forschungszentrum dient.