Wir berichten Ihnen sicher nichts Neues, wenn wir sagen, daß die Situation an den Berliner Hochschulen schlecht ist und sich in den nächsten Jahren noch dramatisch verschlechtern wird. Tatsache ist, daß die Hochschulen zu den Sektoren gehören, deren Budgets am stärksten gekürzt werden.
Aus diesem Grund hat sich in den vergangenen Wochen ein Arbeitskreis "Finanzen und Hochschulen" gebildet, in dem Experten aus den Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen die Finanzmisere der Stadt und der Hochschulen analysiert haben.
Ihr Ergebnis legen die Experten nun griffig in "Neun Thesen zum Haushaltsplan 1997 und zur mittelfristigen Finanzplanung" vor.
In der Pressekonferenz, zu der wir Sie herzlich einladen möchten, werden die Experten in Anwesenheit der drei Präsidenten der Berliner Universitäten Ihnen die Thesen vorstellen und erläutern.
Zeit: am Donnerstag, dem 27.2.1997, punkt 11.00 Uhr
Ort: Technische Universität Berlin, Hauptgebäude,
Straße des 17. Juni 135, Raum H 1035 (großer Sitzungssaal
am Lichthof), 10623 Berlin
Zu den Experten der Arbeitsgruppe gehören:
Prof. Dr. Charles Beat Blankart, Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen
Fakultät der HU Berlin;
Prof. Dr. Hans-Jürgen Ewers, Fachbereich Wirtschaft
und Management der TU Berlin
(ab 1.4.1997 Präsident der TU Berlin);
Prof. Dr. Jürgen Kromphardt, Fachbereich Wirtschaft
und Management der TU Berlin;
Prof. Dr. Sigrid Müller, Wirtschaftswissenschaftliche
Fakultät der HU Berlin;
Prof. Dr. Werner Steden, Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
der FU Berlin;
Dr. Dieter Vesper, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung;
Prof. Dr. Hellmut Wollmann, Philosophische Fakultät
III der HU Berlin.