[TU Berlin] Medieninformation Nr. 65 - 3. April 1998
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BINGO meistert erste Hürde

Berlin-Brandenburgische Innovations- und Gründeroffensive BINGO im "EXIST - Existenzgründer aus Hochschulen"-Wettbewerb erfolgreich

Das gemeinsame Konzept Berlin-Brandenburgs, das den Namen "Berlin-Brandenburger Innovations- und Gründungs-Offensive" (BINGO) trägt, hat die erste Hürde des Gründungs-Wettbewerbs der Regionen erfolgreich gemeistert. Mit diesem Wettbewerb, den das Bundesforschungsministerium (BMBF) für 1998 unter dem Titel "EXIST - Existenzgründer aus Hochschulen" ausgelobt hat, soll die Zahl der Existenzgründungen aus Hochschulen weiter gesteigert werden.

110 Bewerber hatten dem BMBF in der ersten Phase Ideenskizzen für ein regionales Förderkonzept von Existenzgründungen aus der Hochschule heraus vorgelegt. Zwölf von ihnen erhalten nun die Chance, ihr Konzept in der zweiten Phase weiterauszuführen. Das BMBF unterstützt die Ausarbeitung mit bis zu 100.000 Mark. Nach Ende der zweiten Stufe wählt eine Jury die fünf preiswürdigen Konzepte aus. Diesen fünf regionalen Bewerber winken insgesamt rund 43 Millionen DM. Das Geld können die Bewerber für die Förderung von Gründungen aus ihren Hochschulen einsetzen.

In das gemeinsame Konzept von Berlin und Brandenburg flossen über 90 einzelne innovative Projektideen ein. Die Beiträge wurden in fünf Schlüsselprojekten zusammengefaßt: Das sind:

Die TU Berlin ist mit Teilprojekt-Vorschlägen in allen Schlüsselprojekten vertreten, darüber hinaus hat der TU-Wissenstransfer die Moderation des Schlüsselprojekts "Virtuelle Hochschule für Gründer" übernommen. Eingereicht wurde das Gesamtkonzept von dem Berlin-Brandenburger Projektmanagement, das stellvertretend für Wissenschaft und Wirtschaft aus der TU Berlin, der Universität Potsdam und der uvb Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg besteht.

Mit der kreativen Ideenvielfalt, der Fähigkeit zu einem gemeinsamen regionalen Konzept sowie den bereits existierenden Instrumenten und Netzwerken für die Förderung von Existenzgründungen aus Hochschulen kann die Region Berlin-Brandenburg die notwendige Kompetenz beweisen, neue weitergehende Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Jetzt gilt es, mit gemeinsamer Anstrengung der beteiligten Partner und mit finanzieller Rückendeckung des Landes und der regionalen Förderbanken das Konzept zu entwickeln und zum Nutzen potentieller Gründer zu vervollkommnen.


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Wolfgang Krug, Wissenstransfer, TU Berlin, Tel. 314-21459.