[TU Berlin] Medieninformation Nr. 79 - 16. April 1998
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Rückkehr in das Land der Väter

Einladung zur Veranstaltungsreihe Horizonte

In ihrer ersten Publikation "Die Hoffnung stirbt zuletzt" beschrieb Halina Birenbaum ihre Erfahrungen im Warschauer Ghetto, in Maidanek und in Auschwitz. Mit der Befreiung des Lagers Neustadt-Klewe beginnt der gerade erschienene zweite Band "Rückkehr in das Land der Väter". Als 15jährige Kind-Greisin kehrt Halina Birenbaum nach Warschau zurück und schließt sich dort einer zionistischen Gruppe an, die sich auf ein Leben in Palästina vorbereitet. Der Weg nach Palästina führt über Deutschland und Frankreich, bis sie und ihre Gruppe schließlich Tel Aviv im Dezember 1947 erreichen. Halina Birnbaum berichtet von den schmerzhaften Erfahrungen er Eingewöhnung in diesem Land. ("Rückkehr in das Land der Väter. Erinnerungen." von Halina Birenbaum ist im Fischer-Taschenbuchverlag erschienen, es kostet 18,90 DM.)

Wir möchten Sie hiermit herzlich zu der Veranstaltung einladen und bitten Sie, in Ihrem Medium auf diese hinzuweisen.

Zeit: am Montag, dem 27. April 1998, 20.00 Uhr
Ort: Probebühne Berliner Ensemble, Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin

"Horizonte - Lebensbilder in Texten und Gesprächen" ist eine Veranstaltungsreihe des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin in Zusammenarbeit mit dem Berliner Ensemble. In Gesprächen und Lesungen kommen Menschen zu Wort, die als Zeitzeugen von nationalsozialistischer Verfolgung, vom Leben und Überleben in der Diktatur berichten, aber auch von den Auswirkungen und Folgen in der Zeit nach 1945. Absicht der Reihe ist es, der Auseinandersetzung über die persönlichen Erfahrungen des 20. Jahrhunderts ein Forum zu bieten.


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Marion Neiss, Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin, Tel. 030/314-23904.