[TU Berlin] Medieninformation Nr. 92 - 24. April 1998
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Café Littéraire der TU Berlin

Caroline Lamarche eröffnet neue Vortragsreihe des Frankreich-Zentrums (in französischer Sprache mit Übersetzung auf dem Overhead-Projektor)

Das Frankreich-Zentrum der Technischen Universität Berlin hat in Zusammenarbeit mit dem Verband deutscher Schriftsteller der IG Medien und dem Alain Jadot galrev Verlag eine neue Vortragsreihe etabliert, das "Café Littéraire der TU Berlin". Im Rahmen dieser Reihe werden französischsprachige und deutsche Dichter und Schriftsteller Lesungen halten, über ihre Schreibtechniken berichten und zur Diskussion bereitstehen. Thema wird darüber hinaus die literarische Übersetzung vom Französischen ins Deutsche und umgekehrt sein.

Erster Gast im "Café Littéraire der TU Berlin" wird die Präsidentin des belgischen Schriftsteller-verbandes (Société des Gens de Lettres de la Communauté Française de Belgique) Caroline Lamarche sein. Sie wurde 1955 in Overijse zu Brüssel (Belgien) geboren und studierte Romanische Philologie. Caroline Lamarche ist verheiratet und hat zwei Kinder. Bekannt wurde sie mit der erfolgreichen Veröffentlichung von Gedichten, Romanen und Erzählungen. 1996 wurde sie mit dem Prix Rossel ausgezeichnet.

Wir möchten Sie hiermit herzlich zu der Veranstaltung einladen und bitten Sie, in Ihrem Medium auf diese hinzuweisen:

Zeit: am Mittwoch, dem 29. April 1998, um 15.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, Raum H 2001, 10623 Berlin

Weitere Termine im "Café Littéraire der TU Berlin" sind: Am 27. Mai 1998 wird Oskar Pastior aus seinen Gedichten vortragen und seine Übersetzungen erläutern. Am 12. Juni 1998 wird sich "Krautgarten" vorstellen. Dies ist eine Zeitschrift und ein Forum für junge Literatur. Repräsentiert wird sie von Bruno Kartheuser, Leo Gillessen, Robert Schaus und Ingo Jacobs.

Übrigens knüpft das Frankreichzentrum damit in der TU Berlin an eine alte Tradition der Dichterlesung an, die damals von Prof. Höllerer aus dem Institut für Deutsche Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft begründet wurde.

Bitte leiten Sie diese Medieninformation auch an Ihre Kultur- bzw. Feuilletonredaktion weiter.


Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Astrid Wagner, Frankreich-Zentrum der TU Berlin, Tel.: 030/314-26989, Fax: -26990 und Alain Jadot, galrev Verlag Tel.: 030/3255206.