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Der von der "International Union for Pure and Applied Physics" (IUPAP) ausgelobte "Young Author Best Paper Award" wird Volker Türck im September dieses Jahres in Osaka/Japan anlässlich der 25. internationalen "Conference on the Physics of Semiconductors" überreicht. Auf dieser im zweijährigen Turnus stattfindenden Konferenz, die 1996 von der TU Berlin ausgerichtet wurde, treffen sich die führenden Experten der Halbleiterphysik. Nachdem bereits 1998 auf der Vorgängerkonferenz in Jerusalem die TU-Doktoranden Sumit Bose und Christian Kapteyn mit dem Preis ausgezeichnet wurden, wird dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge die Ausbildungs- und Forschungsqualität der TU Berlin prämiert. Keiner anderen Hochschule ist es bislang gelungen, zweimal hintereinander die Träger dieses Preises zu stellen.
Der 1969 in Berlin geborene Volker Türck studierte von 1988 bis 1995 Physik an der TU Berlin. Seit 1995 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. phil. nat. Dieter Bimberg am Institut für Festkörperphysik der TU Berlin tätig. Der "Young Author Best Paper Award" wird ihm für seine Forschungsarbeit "Spektroskopische Untersuchung einzelner, selbstorganisierter Quantenpunkte" verliehen, die er im Rahmen seiner Doktorarbeit erstellt hat. Darüber hinaus wurde Volker Türck 1999 in Osaka mit dem "Young Researcher Award" der "International Conference on Luminescence and Optical Spectroscopy of Condensed Matter" ausgezeichnet.
Der Physiker Sumit Bose ist am Institut für Theoretische Physik der TU Berlin bei Prof. Dr. rer. nat. Eckehard Schöll tätig. Der zweite Preisträger von 1998, der Physiker Christian Kapteyn, arbeitet bei Prof. Dr. phil. nat. Dieter Bimberg am Institut für Festkörperphysik der TU Berlin. Die Arbeiten der drei Nachwuchswissenschaftler werden im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 296 "Wachstumskorrelierte Eigenschaften niederdimensionaler Halbleiterstrukturen" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und von der VolkswagenStiftung unterstützt. Sprecherhochschule des Sonderforschungsbereichs 296 ist die TU Berlin.
Ein Foto von Volker Türck ist in der Pressestelle der TU Berlin erhältlich.