Gesundheitsversorgung nach Maß

Einladung zum Workshop "Gender Based Analysis (GBA) in Public Health Research, Policy and Practice"

Prof. Ulrike Maschewsky-Schneider vom Berliner Zentrum Public Health (BZPH) und Ute Sonntag vom European Women's Health Network (EWHNET) veranstalten Anfang Juni in Berlin einen Workshop zum Thema "Gender Based Analysis (GBA) in Public Health Research, Policy and Practice". Referentinnen sind u.a. Prof. Margrit Eichler (Institute for Women's Studies and Gender Studies, University of Toronto), Prof. Lesley Doyal (Professor of Health and Social Care in the School for Policy Studies, Bristol), Prof. Dr. Beate Wimmer-Puchinger (Magistrat der Stadt Wien; Büro der Wiener Frauenbeauftragten), Dr. Kaisa Kauppinen (Institute for Occupational Health, Helsinki), Dr. Elisabeth Zemp (Institut für Sozial- und Präventivmedizin, Universität Basel) und Prof. Dr. Ulrike Maschewsky-Schneider (Institut für Gesundheitswissenschaften, TU Berlin).

Zu dem Workshop möchten wir Sie herzlich einladen:

Zeit: am Donnerstag, dem 7. Juni, von 14.00 bis 19.30 Uhr 
und am Freitag, dem 8. Juni 2001, von 9.00 bis 16.30 Uhr

Ort: Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum (AVZ) im Logenhaus Berlin, Emser Straße 12/13, 10719 Berlin

Die Veranstalterinnen stehen am Freitag, dem 8. Juni 2001, von 11.00 bis 11.30 Uhr am selben Ort für ein Pressegespräch zur Verfügung. Weitere individuelle Termine mit den Referentinnen können mit der Organisatorin der Veranstaltung, Dr. Judith Fuchs, vereinbart werden.

Gender Based Analysis (GBA) ist eine wissenschaftliche Methode, um die Unterschiede in der Gesundheit von Frauen und Männern angemessen herauszuarbeiten. Dies ist für die gesundheitliche Versorgung wichtig, damit die sozialen, psychischen und biologischen Faktoren, die die Gesundheit von Frauen und Männern unterschiedlich beeinflussen können, erkannt und in die Gesundheitspolitik entsprechend eingebracht werden können. Dies bildet die Voraussetzung für eine maßgeschneiderte Gesundheitsversorgung, die den Bedürfnissen der Frauen und Männer entspricht.

Auf dem Workshop, der sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Forschung, Verwaltung und politischen Organisationen richtet, sollen Konzepte und Zugangsweisen für eine geschlechtssensible Forschung und Praxis im Gesundheitswesen im In- und Ausland diskutiert werden.