Bereich Logistik in der Fakultät VIII der TU-Berlin erhält Auszeichnung
In Zeiten des Internets arbeiten auch Logistikdienstleister digital. Doch welche Vorteile und Nachteile sind für Logistiker damit verknüpft? Das ließ das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Österreich (BMVIT) untersuchen und schrieb eine Auszeichnung zum Thema äe-Business in der Logistik“ aus dem Programm ämove – Mobilität und Verkehrstechnologie“ aus.
34 Konsortien mit insgesamt 113 Partnern haben sich im Rahmen der Initiative äLogistik Austria Plus“ darum beworben. Ausgezeichnet wurde das Projekt "E-LogAustria - Chancen und Risiken für Logistikdienstleiter durch neue Beschaffungskonzepte". Zu dem prämierten Team gehört auch der Bereich Logistik in der Fakultät VIII der TU Berlin unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Helmut Baumgarten gemeinsam mit den Partnern Pixelpark Austria GmbH und Zentrum für Logistik und Unternehmensplanung (ZLU) GmbH. Durch eine schlüssige Konzeption und innovative Ergebnisse konnte das erfahrene Konsortium überzeugen.
In der ersten Phase identifiziert "E-LogAustria" die Chancen und Risiken von internetgetriebenen Beschaffungskonzepten für Anbieter und Nutzer von Logistikdienstleistungen. Der Untersuchung und Bewertung schwerpunktmäßig europäischer Beschaffungsplattformen werden dabei die Bedürfnisse der österreichischen Unternehmen gegenübergestellt. Die Auswahl und detaillierte Beschreibung von Best-Practice-Geschäftsmodellen schließen sich an.
In einer konzeptionellen zweiten Phase werden die sich daraus ergebenden unternehmerischen Konsequenzen dargestellt und in Szenarien gebündelt. Die abgeleiteten Handlungsempfehlungen bieten eine Unterstützung bei der Entwicklung von Strategien, um den Wandel in Logistik und Beschaffung erfolgreich zu nutzen und aktiv zu gestalten.