Feierlicher Empfang anlässlich des 60. Geburtstags von Prof. Dr. Ulrich Steinmüller
Mit einem feierlichen Empfang am 10. November 2002 ehrt das Institut für Sprache und Kommunikation der TU Berlin den langjährigen TU-Vizepräsidenten, Prof. Dr. Ulrich Steinmüller. Anlass ist der 60. Geburtstag des Fachdidaktikers und Linguisten, der sich auch intensiv für den internationalen Wissenschaftleraustausch, vor allem zu chinesischen Universitäten, eingesetzt hat. Den Festvortrag wird Prof. Dr. Dietmar Rösler vom Fachbereich Sprache, Literatur und Kultur der Justus-Liebig-Universität Gießen halten.
Wir laden Sie hiermit herzlich zu der Veranstaltung ein:
Zeit: am Sonntag, dem 10. November 2002, 11.00 Uhr (s.t.)
Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, Lichthof, 10623 Berlin
Ulrich Steinmüller, 1942 in Gießen geboren, studierte zunächst in seiner Heimatstadt, dann an der FU Berlin Germanistik und Anglistik. Seit 1983 ist er an der TU Berlin Professor für Fachdidaktik Deutsch und seit WS 1999/2000 auch für Deutsch als Fremdsprache. Er leitete zahlreiche Projekte zum Spracherwerb und Sprachunterricht ausländischer Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen. Hinzu kommt die Beratung und wissenschaftliche Betreuung für die deutschen Sprachzentren am Beijing Institute of Technology in Peking und an der Zheijang-Universität in Hangzhou; diese Universität ehrte ihn 1992 mit dem Titel "Beratender Professor der Zhejiang-Universität". Steinmüller war außerdem Koordinator der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Errichtung eines chinesisch-deutschen Zentrums für wissenschaftliche Zusammenarbeit in Peking und Vorsitzender des Unterausschusses des DFG-Senats für die Verhandlungen mit der National Science Foundation of China.
Besonders engagierte sich Prof. Dr. Ulrich Steinmüller in der Hochschulpolitik. Er gehört der hochschulpolitischen Gruppierung Reformfraktion an und war von 1985 bis 1987 im Akademischen Senat der TU Berlin aktiv. Fast zehn Jahre lang, von November 1987 bis März 1997, war er Vizepräsident der TU Berlin. In dieser Funktion war es ihm ein vornehmliches Anliegen, dass alle Gruppierungen und Statusgruppen an der Gestaltung der Universität mitwirken.
Und wenn noch etwas Freizeit bleibt, liest Prof. Steinmüller zum wiederholten Male Fontanes "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" oder hört Byzantinische Kirchenmusik.