[TU Berlin] Medieninformation Nr. 248 - 2. Dezember 2002 - Bearbeiter/in: ehr
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50 Jahre Zeitschrift für Geschichtswissenschaft

Einladung zur "politisch-historischen Revue" am 6. Dezember 2002

Kaum eine DDR-Zeitschrift hat die Wende überlebt. Die Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, einst das Flaggschiff offizieller DDR-Geschichtspolitik, hat den Versuch der produktiven Auseinandersetzung zwischen Ost- und Westhistorikern gewagt. Seit 1993 erscheint sie im Metropol Verlag Berlin, die Redaktion hat ihren Sitz im Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. 

Mit einem neuen Profil, neuen Autoren und ihrer wissenschaftlichen Aktualität hat sich die Zeitschrift inzwischen in der gesamtdeutschen Wissenschaftslandschaft etabliert. Sie erscheint monatlich und ist in ca. 40 Ländern lieferbar. Renommierte Historiker nennen sie "einen Gewinn für die deutsche geschichtswissenschaftliche Landschaft", so Georg Iggers und "so spannend wie nie zuvor", wie Konrad Jarausch. Siegfried Prokop findet den Brückenschlag zwischen Ost und West eine "äußerst anerkennenswerte Leistung".

Das soll gefeiert werden. Im Namen des Herausgeberkollegiums laden Wolfgang Benz, TU Berlin und der Verlag zu einer politisch-historischen Revue in Bildern und Dokumenten mit Musik, Texten und Originalton aus Ost und West über fünfzig Jahre deutscher Geschichte ein. Bitte weisen Sie auch in Ihrem Medium auf diese Veranstaltung hin:

Zeit: am Freitag, dem 6. Dezember 2002, um 20.00 Uhr
Ort: Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, Kinosaal, 10963 Berlin

Es sprechen:

Friedrich Veitl, Begrüßung im Namen des Verlags und der Redaktion
Wolfgang Thierse, Präsident des Deutschen Bundestages, Grußwort
Prof. Dr. Fritz Klein, Herausgeberkollegium, Rückblick auf die ZfG - Geschichtspolitik in der DDR
Prof. Dr. Wolfgang Benz, Herausgeberkollegium, Transfer und Neubeginn - Die ZfG nach der Wende 


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Friedrich Veitl, Metropol Verlag, Tel.: 030/23004623, E-Mail: veitl@metropol-verlag.de