Kurt Kutzler als Präsidentschaftskandidat und Jörg Steinbach als Kandidat für das Amt des 1. Vizepräsidenten vom Kuratorium bestätigt
Auf seiner Sitzung am 24. April 2002 hat das
Kuratorium der TU Berlin die vom
Akademischen Senat vorgeschlagenen Kandidaten für das Amt des Präsidenten bzw. des 1. Vizepräsidenten bestätigt. Das Kuratorium sprach sich in geheimer Abstimmung mit 15 : 0 : 2 Stimmen für Prof. Dr.
Kurt Kutzler als Präsidentschaftskandidat aus. Prof. Dr.-Ing.
Jörg Steinbach als Kandidat für das Amt des 1. Vizepräsidenten erreichte ein Stimmergebnis von 14 : 0 : 3.
Der Akademische Senat hatte als einzigen Kandidaten für das Amt des Präsidenten den amtierenden Präsidenten der TU Berlin, Prof. Dr. Kurt Kutzler (Foto rechts), nominiert (siehe auch
Medieninformation Nr. 40 vom 13. März 2002).
Für das Amt des 1. Vizepräsidenten und Stellvertreters des Präsidenten hatte sich der AS für Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach (Foto links) ausgesprochen (siehe auch
Medieninformation Nr. 68 vom 17. April 2002).
Gewählt werden die beiden Kandidaten vom
Konzil der TU Berlin, ebenso die beiden weiteren Vizepräsidentinnen Prof. Dr.
Lucienne Blessing und Ulrike Strate-Schneider.
Die Amtszeit des Präsidenten beläuft sich auf vier Jahre, die der Vizepräsidenten auf zwei Jahre. Als Termin für den 1. Wahlgang im Konzil ist der 5. Juni 2002 vorgesehen (wenn notwendig, ein 2. Wahlgang am 12. Juni 2002 und ein dritter am 19. Juni 2002).
Vor der Abstimmung bat Staatssekretär Dr.
Peer Pasternack als Vorsitzender des Kuratoriums um eine Schweigeminute für den heute Vormittag verstorbenen Präsidenten der TU Berlin, Prof. Dr. Hans-Jürgen
Ewers (siehe
Medieninformation Nr. 74). Er hatte am 18. Januar 2002 aus gesundheitlichen Gründen das Präsidentenamt niedergelegt.
Staatssekretär Dr. Peer Pasternack würdigte die Verdienste von Hans-Jürgen Ewers um die TU Berlin. Er sei eine unüberhörbare Stimme in der Berliner Politik gewesen, ein Präsident, der die TU Berlin in schwerer Zeit geleitet, sie mit den durchgeführten Reformen im Wettbewerb gestärkt und auf den richtigen Weg gebracht habe, so Pasternack.
Die Lebensläufe der Kandidaten können beim Presse- und Informationsreferat angefordert (Tel.: 030/314-22919) oder im Internet eingesehen werden. Fotos der Nominierten können unter
www.tu-berlin.de/presse/pi/2002/pi75.zip heruntergeladen werden (Quelle: TU/Weiß).