Neue Formen öffentlich-privater Kooperationen sind in vielen Infrastruktursektoren auf dem Vormarsch, insbesondere im Wassersektor. Das Fachgebiet für
Wirtschafts- und
Infrastrukturpolitik (WIP) der Technischen Universität Berlin bietet vom 5. bis 12. Oktober 2003 mit der
"Berlin Summer School on Private Participation in Infrastructure
(PPI)" erstmalig in Deutschland eine internationale Kompaktschulung zum Thema an. Der Kurs an der TU wird in Kooperation mit der
Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), der
Weltbank (World Bank Institute) und der Privatwirtschaft durchgeführt.
Die Gebühren der 3rd Berlin Summer School belaufen sich inklusive Verpflegung, Transfers, Tagungsunterlagen etc. auf € 2.200; Anmeldungen bis zum 31. August 2003 erhalten einen Nachlass von € 200. Das Angebot richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von
Behörden sowie von Unternehmen, die Infrastrukturen planen, bauen, finanzieren oder
betreiben.
Neben Plenumsveranstaltungen werden in sektorspezifischen Workshops (Wasser,
Transport, Energie) aktuelle Fragen der Regulierung, Finanzierung und Privatisierung von
Infrastrukturprojekten in Fallstudien vertieft. Unter den Dozenten sind Professor Dr. Dr. Karl-Ulrich Rudolph (Universität Witten-Herdecke), Dr. Antonio Estache (Weltbank, Washington, D.C.), Dr. Chris Shugart (European Bank for Reconstruction and Development, EBRD,
London) sowie Vertreter der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ, Eschborn) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW, Frankfurt a.M.).