Einladung zur Abschlusspräsentation des TU-Hauptstudienprojektes "Schlösser und Platten“ am 19. Februar 2003
Noch sind die Wohnungen im Plattenbauviertel Potsdam–West größtenteils vermietet und deren Bewohner selbstbewusster und zufriedener als jene anderer Neubausiedlungen in der Landeshauptstadt. Wie sieht es jedoch mit der Zukunft aus? Was tun, um das Viertel nicht zur Geisterstadt werden zu lassen? Mit dieser Problematik beschäftigte sich das Hauptstudienprojekt "Schlösser und Platten" des TU-Studienganges Landschaftsplanung in Potsdam.
Fünfunddreißig angehende Landschaftsarchitektinnen und -architekten präsentieren ihre Visionen vor Ort: Plattenbauten werden in Einzelteile zerlegt und wieder frisch zusammengesetzt, eine von Lebenskünstlern bewohnte Ökosiedlung oder ein DDR-Museum entstehen. Es geht darum, die vorhandenen Qualitäten der Plattenbauweise und des Ortes zu entdecken und sie für die Zukunft neu zu interpretieren.
Unterstützt wurde das Projekt von der Potsdamer Stadtverwaltung, dem Verein Stadtspuren e. V. und dem Stadtkontor. Ob man nun Potsdamerin und Potsdamer oder Bewohnerin und Bewohner anderer Städte ist, jeder ist eingeladen, sich zu informieren, mitzureden und mit den Studierenden über die Konzepte und Entwürfe zu diskutieren.
Die Veranstalter laden zur Abschlusspräsentation des Hauptstudienprojektes "Schlösser und Platten" des Studienganges Landschaftsplanung nach Potsdam ein:
Zeit: Präsentation und Ausstellungseröffnung am 19. Februar 2003 um 17.00 Uhr
Ort: Zeppelinstraße 8, Nähe Luisenplatz, 14471 Potsdam
Die Ausstellung im Anschluss ist täglich außer sonntags von 16.00 bis 19.00 Uhr geöffnet und endet am 25. Februar 2003.