Beginn am 29. Oktober 2003 / Für Interessenten öffentlich
Im Forschungskolloquium des Zentrums für Antisemitismusforschung stellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Doktorandinnen und Doktoranden sowie auswärtige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neue Forschungsergebnisse zu Arbeitsschwerpunkten des Instituts vor. Im Wintersemester 2003/2004 wird es unter anderem Beiträge zum Antisemitismus im Nationalsozialismus und in den 1990er Jahren, zum Rechtsextremismus und seiner Bekämpfung, zur Geschichte des Nationalsozialismus und zur Situation von Minderheiten in Osteuropa geben. Das Kolloquium richtet sich an Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie alle historisch Interessierten.
Wir möchten Sie herzlich zum Forschungskolloquium einladen. Bitte leiten Sie diese Information auch an Ihre Kultur-/Feuilletonredaktion weiter. Die Veranstaltungsreihe ist öffentlich und kostenfrei. Ein Gasthörerschein ist nicht erforderlich:
Zeit: mittwochs, 18.15 bis 20.00 Uhr, Beginn am 29. Oktober 2003
Ort: TU Berlin, TU-Hochhaus, Ernst-Reuter-Platz 7, Raum TEL 811, 10587 Berlin
Das Kolloquium wird am 29. Oktober 2003, 18.15 Uhr von Veronika Lipphardt, Berlin, mit einem Vortrag zum Thema: "Biowissenschaftlicher Denkstil und jüdische Identität, 1890 bis 1920" eröffnet. Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte dem WWW: http://www.pressestelle.tu-berlin.de/ringvl/03_ws/kolloq.htm
Das 1982 gegründete Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin ist die einzige und zentrale Einrichtung ihrer Art in Europa. Die interdisziplinäre Grundlagenforschung zum Antisemitismus wird durch angrenzende Schwerpunkte, deutsch-jüdische Geschichte und Holocaustforschung ergänzt. Das Zentrum wird in hohem Maß auch als eine öffentliche Institution verstanden, die weit über den Rahmen eines Universitätsinstituts hinaus Dienstleistungen und Aufklärungsarbeit für die Öffentlichkeit erbringt.