Medieninformation Nr. 308 - 13. Dezember 2004 - Bearbeiter/in: bk |
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Festvortrag und Preisverleihung bei der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V.
Mit Auszeichnungen dürfte sich Dr. Alexander Henrici langsam auskennen. Bereits zum zweiten Mal wird er für seine Dissertation, die er am Institut für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht der TU Berlin geschrieben hat, geehrt. Am 16. Dezember wird er mit dem BDO-Preis 2004 ausgezeichnet. Kürzlich wurde er für diese Arbeit bereits mit dem VBKI-Europapreis geehrt (vgl. Medieninformation Nr. 292 vom 23.11.04, http://www.pressestelle.tu-berlin.de/pi/2004/pi292.htm) Und auch für seine guten Studienleistungen zeichnete die TU Berlin Alexander Henrici im Jahr 2000 bereits mit dem Erwin-Stephan-Preis aus. Den BDO-Preis erhält er im Rahmen einer Festveranstaltung. Zu diesem Anlass kehrt auch TU-Alumnus Dr. Derek Evertz, Partner bei PriceWaterhouseCoopers, an die TU Berlin zurück und hält einen Festvortrag zum Thema "Unternehmen in der Krise – Restrukturierung in Deutschland".
Wir möchten Sie hiermit zu der Preisverleihung und zu dem Festvortrag einladen.
Zeit: am Donnerstag, dem 16. Dezember 2004, 17.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Raum H 1035, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Zum BDO-Preis
Die Firma BDO Deutsche Warentreuhand Aktiengesellschaft belohnt hervorragende
Arbeiten, die an der TU Berlin auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre entstanden sind, mit einem Preisgeld von 3.000 Euro. Die Firma gehört sowohl national als auch international zu den größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Vergeben wird der Preis durch die
Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V.
Sowohl mit juristischen als auch mit betriebswirtschaftlichen Fragen beschäftigte sich Dr. Alexander Henrici in seiner Dissertation. "Einfluss der Harmonisierungs- und Standardisierungsbestrebungen auf die deutsche Rechnungslegung und die kapitalmarktorientierte Unternehmensberichterstattung" lautet der Titel der Arbeit, die er am Institut für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht der TU Berlin geschrieben hat. Betreut wurde er dabei von Prof. Dr. Axel Hunscha und Prof. Dr. Klaus Pohle. Thema seiner Arbeit ist die Abstimmung der Bilanzierungsvorschriften nach dem alten deutschen Recht, nach den US-amerikanischen Vorschriften (zum Beispiel beim Gang an die New Yorker Börse) und nach den neuen kapitalmarktorientierten Vorschriften in Europa. Der internationale Kapitalmarkt fordert auch internationale Bilanzierungsregeln. Alexander Henrici hat die verschiedenen Ansätze in seiner Arbeit zusammengeführt und eigene Konzepte vorgelegt.
Der 1970 in Berlin geborene Alexander Henrici studierte bis 1999 Betriebswirtschaftslehre an der TU Berlin und war im Anschluss an sein Studium Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht. Heute arbeitet er bei der Schering AG.
Zum Festvortrag
Mit Unternehmenskrisen, wie es soweit kommt und wie sie sich bewältigen lassen,
beschäftigt sich Dr. Derek Evertz in seinem Vortrag "Unternehmen in der Krise – Restrukturierung in Deutschland".
Dr. Derek Evertz studierte Wirtschaftsingenieurwesen und promovierte an der TU Berlin 1992 zum
Dr. rer. oec. Seit Oktober 2004 ist er Partner und Leiter des Business Recovery Services Germany bei PricewaterhouseCoopers.