[TU Berlin] Medieninformation Nr. 48 - 20. Februar 2004 - Bearbeiter/in: ehr


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Arbeiten auf Papier und Leinwand von Anita Staud

Ausstellung der Mathematischen Fachbibliothek/Einladung zur Ausstellungseröffnung

Die Galerie in der Mathematischen Fachbibliothek der TU Berlin zeigt in der Zeit vom 2. März bis zum 6. April 2004 "Arbeiten auf Papier und Leinwand“ der in Berlin lebenden und arbeitenden Künstlerin Anita Staud.

Anita Staud bevorzugt für ihre künstlerische Arbeit wechselnde Örtlichkeiten, arbeitet mit Stimmungen und Atmosphäre, spürt Lebensräumen und Wirkungsstätten nach und übersetzt ihre Wahrnehmung in Gesten, die sie aufs Papier oder auf die Leinwand bringt. Sie wählt dabei historisch interessante Orte, Orte mit Geschichte und Geschichten. Das Auskundschaften, Sich-dort-Niederlassen, Sich-darauf-Einlassen ist Teil der Arbeit und geht dem künstlerischen Handeln voraus. Fundstücke wie Papiere, alte Rechnungen oder Inventarlisten werden mit skripturalen Tuschezeichnungen überarbeitet und lassen so ganze Werkzyklen entstehen, die bestimmte Orte dokumentieren und in eine freie künstlerische Ebene transportieren.

Wir möchten Sie herzlich zu dieser Ausstellungseröffnung, bei der die Künstlerin anwesend sein wird, einladen. Am Eröffnungsabend wird der Kunsthistoriker Dr. Ralf F. Hartmann eine Einführung in die Arbeiten von Anita Staud geben; es musiziert die Gruppe "The Eightfold melodiousness“. Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf diese Ausstellung hin und leiten Sie diese Information auch an Ihre Kultur-/Feuilletonredaktion weiter.

Eröffnung: am Dienstag, dem 2. März 2004, um 19.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Mathematikgebäude, Straße des 17. Juni 136, Galerie der Mathematischen Fachbibliothek, 10623 Berlin

Die 1958 in Berlin geborene Künstlerin studierte nach einem Studium der Germanistik von 1987 bis 1991 an der Hochschule der Künste Berlin Malerei bei Prof. Hans Jürgen Diehl und wurde 1997 seine Meisterschülerin. Anita Staut stellt seit 1987 in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen aus. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und beteiligte sich an internationalen Austauschprogrammen. 

Die Ausstellung ist vom 2. März bis zum 6. April 2004, montags bis freitags in der Zeit von 9.00 bis 19.00 Uhr in der Mathematischen Fachbibliothek der TU Berlin, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin zu besichtigen. Der Eintritt ist kostenlos.


Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne: Dr. Iris Hahnemann und Bärbel Erler, Mathematische Fachbibliothek der TU Berlin, Tel.: 030/314-22331.
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