[TU Berlin] Medieninformation Nr. 159 vom 12. Juli 2005 - Bearbeiter/-in: bk/ehr


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Achtung Sperrfrist: Freitag, 15. Juli 2005, 15.00 Uhr

Empfang für wissenschaftlichen Nachwuchs

Präsident der TU Berlin empfängt Promovierte und Habilitierte / Verleihung des Erwin-Stephan-Preises

Alljährlich lädt der Präsident der TU Berlin seinen wissenschaftlichen Nachwuchs zu einem Empfang ein. In den vergangenen 12 Monaten haben rund 260 Absolventinnen und Absolventen an der TU Berlin erfolgreich ihre Promotion beendet und rund 30 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler habilitierten sich in diesem Zeitraum. Erstmalig wird in diesem Rahmen auch der Erwin-Stephan-Preis vergeben, mit dem Absolventinnen und Absolventen für überdurchschnittliche Studienleistungen geehrt werden. Zum Empfang und zur Vergabe des Erwin-Stephan-Preises durch TU-Präsident Prof. Dr. Kurt Kutzler möchten wir Sie hiermit herzlich einladen.

Zeit: am Freitag, dem 15. Juli 2005, 15.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Lichthof

Informationen zum Erwin-Stephan-Preis:

Wer an der TU Berlin besonders schnell und gut studiert, hat beste Aussichten auf einen Erwin-Stephan-Preis, der bereits seit 1991 zweimal im Jahr an TU-Absolventinnen und -Absolventen vergeben wird und mit dem überdurchschnittliche Abschlussnoten und kurze Studiendauer ausgezeichnet werden. Er ist als Unterstützung für Forschungs- und Studienaufenthalte im Ausland gedacht. Verliehen wird der Erwin-Stephan-Preis von der "Helene und Erwin Stephan-Stiftung". Diese wurde von der TU Berlin gegründet, nachdem Helene Stephan, einem Wunsch ihres zuvor verstorbenen Mannes Erwin entsprechend, 1988 die Hälfte ihres Wertpapierbesitzes der Hochschule vererbt hatte. Erwin Stephan war 1955 die Ehrendoktorwürde der TU Berlin verliehen worden.

Zwei diplomierte Absolventinnen werden mit je 4.000,- Euro unterstützt. Der Preis geht in diesem Jahr an die Biotechnologin Nora Bergmann und an Maja Schikora, Magister-Absolventin des Studiengangs "Deutsch als Fremdsprache". Insgesamt hatten sich 26 Absolventinnen und Absolventen beworben. 

Nora Bergmann, die 1980 in Berlin geboren wurde, absolvierte einen Teil ihres Biotechnologiestudiums an der Dongseo University in Busan, Südkorea. Sie beendete ihr Studium mit Auszeichnung nach neun Semestern im Dezember 2004. Zurzeit ist sie als Doktorandstipendiatin am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin tätig, wo sie ihre Untersuchungen zum Thema "Titin in glatten Muskelzellen" fortsetzt. Sie plant einen Auslandsaufenthalt in den Vereinigten Staaten an der Washington State University oder am Cold Spring Habor Laboratory in New York State, um ihre Methodenkenntnisse zu vertiefen. Das Preisgeld soll sie dabei unterstützen. 

Maja Schikora, die 1978 in Mostar (Bosnien-Herzegowina) geboren wurde, benötigte neun Semester, um ihr Magisterstudium in den Fächern Deutsch als Fremdsprache und Allgemeine Linguistik im Oktober 2004 mit der Note "Sehr gut" abzuschließen. Auslandserfahrungen sammelte sie als Sprachvermittlerin bei den deutschen Friedenstruppen (SFOR) in Sarajewo für Serbisch/Kroatisch/Bosnisch – Deutsch. Das Preisgeld möchte sie für zwei Auslandsaufenthalte in einem englischsprachigen Land und in Bosnien-Herzegowina für die Vorbereitung ihrer Promotion verwenden. 


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Ilka Beling, Außenbeziehungen der TU Berlin, Tel.: 030/314-23191 oder Dr. Patrick Thurian (zum Erwin-Stephan-Preis), Controller für Lehre und Studium, Tel.: 030/314-25485, E-Mail: patrick.thurian@tu-berlin.de 

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