[TU Berlin] Medieninformation Nr. 19 - 27. Januar 2005 - Bearbeiter/in: ehr


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Lebenswelten und Technologien

Internationale Tagung an der TU Berlin, 3. bis 4. Februar 2005

Die Einschätzungen des Verhältnisses von Lebenswelten und Technologien reichen von Technikeuphorien und technologischen Utopien bis hin zu apokalyptischen Szenarien der Versklavung des Menschen durch die modernen Technologien. Einerseits sind Wissenschaft und Technik schöpferische Hervorbringungen, Produkte des menschlichen Geistes und aus Lebenswelten hervorgegangen; andererseits bestimmen sie, zumal in Form der heutigen modernen Technologien, unsere alltäglichen Lebenswelten in einem historisch bislang nicht gekannten Ausmaß, man denke nur an Informations- und Kommunikations-, Verkehrs-, Mikrosystem-, Nuklear- bis hin zu Bio- und Psychotechnologien. Wir leben in technisch-wissenschaftlichen Welten.

Zum Thema "Lebenswelten und Technologien" veranstaltet das Italienische Kulturinstitut Berlin in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin, der Universität Bonn, dem Wissenschaftskolleg zu Berlin, der Akademie der Wissenschaften zu Warschau und der Alexander von Humboldt-Stiftung eine internationale Tagung, zu der wir Sie herzlich einladen möchten.

Zeit: Donnerstag, 3. bis Freitag, 4. Februar, Beginn jeweils um 10.30 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1035 (3. Februar) und Raum H 3005 (4. Februar)

Das detaillierte Programm finden Sie unter: http://www.iic-berlino.de/images/Folder_Wissen.pdf

Die Thematik der Konferenz ist im Blick auf die Zukunft technisch-wissenschaftlicher Zivilisation sowie wissens- und technikbestimmter Gesellschaften von hoher Relevanz und Aktualität. Die Tagung fragt nach den Wechselwirkungen zwischen Lebenswelten und Technologien, nach den Möglichkeiten und Grenzen der Technisierung von Lebenswelten, nach den Grenzen technischer Rationalität, nach dem Zusammenhang und den Differenzen zwischen menschlichem Dasein, zwischenmenschlicher Kommunikation und modernen Technologien und nach den Aufgaben der Philosophie in Bezug auf dieses hochaktuelle Spannungsverhältnis.


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Günter Abel vom Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte, Tel.: 030/314-23295, Fax: -25962, E-Mail: abel@kgw.tu-berlin.de

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