[TU Berlin] Medieninformation Nr. 136 vom 1. Juni 2006 - Bearbeiter/in: pp

   

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Deutscher Film im Aufwind: Talk bei "funkkontakt"

Drehbuchautoren und Schauspieler diskutieren mit Studierenden der TU Berlin

Der Deutsche Film ist auf Erfolgskurs: Wer sind die Macher, was sind die Themen, wer entscheidet über Erfolg und Misserfolg im deutschen Filmgeschäft? Mit der monatlichen Reihe "funkkontakt" konzipierten Studierende der Medienberatung an der TU Berlin eine anspruchsvolle Talkrunde mit medienpräsenten Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien. Der direkte Austausch mit Experten macht die monatliche Veranstaltung zu einer idealen Kommunikationsplattform, die sich unter den Besuchern längst als Geheimtipp etabliert hat. Nach bisher hoch gelobten "funkkontakt"- Veranstaltungen unter anderem mit Tim Renner (einst Chef bei Universal und Kenner der Musikbranche), Hellmuth Karasek (Journalist und Kritiker) oder Sandra Maischberger (Journalistin und Moderatorin) talken die Studierenden nun mit den Machern des Deutschen Films. 

Funkkontakt-Film

Mit dem Drehbuchautor und Regisseur Bernd Lange, ("Requiem"), Filmproduzenten Sebastian Zühr, Film1 Filmproduktion und Filmverleih, ("Keine Lieder über Liebe"), Schauspieler Mirko Lang ("Das Wunder von Bern") und dem TU-Professor und Medienphilosophen Norbert Bolz diskutieren die Studierenden das neue Selbstbewusstsein des Deutschen Films. Im moderierten Gespräch mit Jeannine Bahrke und Michael Schiele, Studierende der Medienberatung, werden die Gäste über ihr Berufsleben berichten und neue Entwicklungen in der Filmlandschaft aufzeigen. 

Professor Norbert Bolz ist Gast sämtlicher "funkkontakt"-Veranstaltungen und bekannt aus Fernsehauftritten in "3sat-Kulturzeit", "ZDF-Nachtstudio" oder dem "Philosophischen Quartett". Seit 2002 lehrt er im Fachgebiet Medienwissenschaft/ Medienberatung am Institut für Sprache und Kommunikation an der Technischen Universität Berlin. Die Studierenden schätzen ihn sehr für seine anspruchsvollen und geistreichen Vorlesungen.

Wir laden Sie daher herzlich ein zum nächsten "funkkontakt" am 8. Juni 2006 zum funkkontakt spezial: Perspektive Deutscher Film 

Ort: Lichthof des TU-Hauptgebäudes, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Beginn: 20 Uhr 
Platzreservierungen: Bitte nutzen Sie das Antwortfax

Weitere hochkarätige Gäste werden auch in den nächsten Monaten bei "funkkontakt" erwartet, so am 10. Juli 2006 Thomas Roth, der als Moderator und Chefredakteur das Berliner Hauptstadtstudio der ARD leitet. 

Während der Veranstaltung sorgt eine Bar mit Getränken und Snacks für das leibliche Wohl der Gäste, die anschließend beim gemütlichen Miteinander und Musik den Abend ausklingen lassen können.

Informationen zu den Teilnehmern der Runde: 

Sebastian Zühr 
2003 gründeten die Produzenten Sebastian Zühr und Henning Ferber die Film1 Filmproduktion und Filmverleih GmbH & Co KG in Berlin. Sie haben Filme, wie "Keine Lieder über Liebe" oder "Kismet – Würfel Dein Leben!" in die deutschen Kinos gebracht. Ende Oktober 2006 läuft die Gemeinschaftsproduktion von Film1 und X-Filme "Ein Freund von mir" mit Daniel Brühl, Jürgen Vogel und Sabine Timoteo in den Hauptrollen in den deutschen Kinos an.

Sebastian Zühr wurde 1973 in Hamburg geboren. Sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg schloss er mit dem Vordiplom ab. Es folgte die Arbeit als Freier Aufnahmeleiter und Produktionsleiter bei verschiedenen Filmproduktionen in Hamburg bevor er sein Studium der Produktion an der Filmakademie Baden-Württemberg, Abteilung szenischer Film aufnahm. Im Rahmen des Stiftungsstudienganges der Ufa/Bertelsmann, Pro 7, SDR/SWF, VFF und dem Stiftungsrat der deutschen Wirtschaft ist er nun Meister im Creative Producing. Außerdem ist er Tutor der Abteilung Produktion / Creative Producing an der Filmakademie Baden-Württemberg. Nach Gründung der Filmproduktion "one trick pony", die diverse Musikvideos produzierte, wurde er Assistent des Vorstands bei X Verleih.

Bernd Lange
Der in Berlin lebende Autor und Regisseur wurde 1974 in Herrenberg geboren. Er absolvierte ein Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg, im Bereich Drehbuch und Szenischer Film. Für seinen Abschlussfilm "Weichei" wurde er mit dem Prix Kieslowski 2002 ausgezeichnet. Für das Drehbuch zu Hans-Christian Schmids aktuellen Film "Requiem" wurde Lange 2006 für den Deutschen Filmpreis nominiert. Neben seiner Arbeit als Autor führt Lange auch weiter Regie, so bei dem Kurzfilm "Bomben auf Berlin" (2005) und dem Spielfilm "Freundschaft Liebe Tod" (2006).

Mirko Lang
Mirko Lang besuchte die Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Mit dem Abschluss seiner Ausbildung gewann er den Sat1 Talents "Actor´s Class 2002" Award, als bester Nachwuchsschauspieler. Seitdem dreht er unermüdlich. So spielte er 2002 den ‚Bruno Lubanski' in Sönke Wortmanns "Das Wunder von Bern". Ein Jahr später folgte die Rolle des ‚Hennes' im Fernsehfilm "Das Wunder von Lengede". Doch auch das Fernsehen will auf ihn nicht verzichten. Derzeit steht er für acht Folgen der Serie "Post Mortem" auf RTL vor der Kamera. 


Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Maria Schuster und Katharina Richter, Technische Universität Berlin, Institut für Sprache und Kommunikation, Fachgebiet Medienwissenschaft,  Tel.: 0177/506 38 55 oder 0173/603 39 15; E-Mail: presse@funkkontakt.net, info@medienberater-berlin.de; Internet: www.funkkontakt.netwww.medienberater-berlin.de
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