Medieninformation Nr. 141 vom 7. Juni 2006 - Bearbeiter/in: cho |
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JobIng-Studie: Neue gestraffte Studiengänge müssen Realität berücksichtigten Ergebnisse und Ausblick auf Symposium am 12./13. Juni an der TU Berlin / Einladung zur Pressekonferenz am 12. Juni
Rund drei Viertel der angehenden Ingenieurwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler jobben heute neben dem Studium. Und zwar weniger in den klassischen Aushilfsjobs wie Kellnern oder Taxi fahren, sondern überwiegend in fachnahen Tätigkeiten. Oft ist der Nebenjob der Einstieg ins spätere Berufsleben. Angehenden Ingenieuren könnte jedoch in Zukunft die Zeit dafür fehlen, weil die straffer organisierten Bachelor- und Masterstudiengänge kaum Freiraum lassen.
Im Rahmen eines Symposiums am 12. und 13. Juni 2006 an der Technischen Universität Berlin werden die Ergebnisse der Studie "Fachnahe studentische Erwerbsarbeit in den Ingenieurwissenschaften" (JobIng) vorgestellt, die die Hans-Böckler-Stiftung fördert. Ein weiteres Ziel der Tagung ist es, eine überregionale Arbeitsgruppe zu gründen, die helfen soll, fachnahes Jobben und Studieren künftig enger zu verzahnen.
Wir laden Sie herzlich zur Veranstaltung und zur Pressekonferenz ein. Bitte melden Sie sich bis zum 9. Juni bei der Pressestelle der TU Berlin an, per E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de oder per Fax: 030/314-23909.
Symposium
Zeit: Montag, 12. Juni 2006, ab 13.00 Uhr und Dienstag, 13. Juni 2006 ab 9.30 Uhr
Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1035, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Pressekonferenz
Zeit: Montag, 12. Juni 2006, 11.30 Uhr
Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1036, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Teilnehmer:
Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel (Universität Dortmund)
Dr. Wolfgang Neef (Zentraleinrichtung
Kooperation, TU Berlin)
Prof. Dr. Dieter Hannemann (Fachhochschule Gelsenkirchen)
Anja Meyer (Human Ressources, Siemens AG)
Sonja Staack (Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag und studentische Vertreterin im
Akkreditierungsrat)
Über "JobIng"
"JobIng" ist ein Projekt der Universität Dortmund und der Technischen Universität Berlin, das die Hans-Böckler-Stiftung finanziert. Für die Studie wurden knapp 1.000 Studierende der
Studiengänge Informatik, Maschinenbau und Bauingenieurwesen an der Universität Dortmund, der RWTH Aachen und der TU Berlin befragt.
Programm
Montag, den 12. Juni, Raum 1035, Hauptgebäude TU Berlin
13.00 Uhr | Begrüßung und Einführung in die Thematik durch Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, 1. Vizepräsidenten der TU Berlin, Dr. Karsten Schneider von der Hans-Böckler-Stiftung sowie Dr. Wolfgang Neef von der Projektleitung (TU Berlin) |
13.30 Uhr | Vorstellung der Teilnehmenden |
14.00 Uhr | Vortrag 1: Darstellung der Ergebnisse des Projekts "JobIng" |
14.30 Uhr | Offene Fragerunde |
14.45 Uhr | Pause |
15.00 Uhr | Input 1: Ergebnisse des 17. Studentenwerks Sozialerhebung zum Vergleich |
15.20 Uhr | Offene Fragerunde |
15.30 Uhr | Input 2: Vorstellung des HIS-Projektes äANKOM – Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge" |
15.50 Uhr | Offene Fragerunde |
16.00 Uhr | Pause |
16.15 Uhr | Podiumsdiskussion: Teilnehmer: Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel (Universität Dortmund) Dr. Wolfgang Neef (Zentraleinrichtung Kooperation, TU Berlin) Alfred Eibl (Betriebsrat, Infineon AG) Prof. Dr. Dieter Hannemann (Fachhochschule Gelsenkirchen) Anja Meyer (Human Ressources, Siemens AG) Sonja Staack (Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag und studentische Vertreterin im Akkreditierungsrat) Günther Heitmann (Institut für berufliche Bildung und Arbeitslehre der TU Berlin) |
17.15 Uhr | Pause |
17.30 Uhr | Bildung der Arbeitsgruppen |
ab 18.00 Uhr | Come Together bei Buffet, Sekt und Wein |
Dienstag, 13. Juni
9.30 Uhr bis 12.00 Uhr |
Arbeitsgruppen mit vier Schwerpunktthemen 1. Akkreditierung/Internationalisierung, Raum H 1035 2. Studienzeiten, Studiengebühren, Raum H 2035 3. Praxisbezug und Projekt-Studium, Raum H 2036 4. Konsequenzen für Arbeitgeber und Betriebsräte, Raum H 2037 |
12.00 Uhr | Mittagspause |
13.00 Uhr | Formulierung von Empfehlungen auf Grundlage der Ergebnisse der Arbeitsgruppen |
14.15 Uhr | Pause |
14.30 Uhr | Bildung und Auftrag einer überregionalen Arbeitsgruppe |
16.00 Uhr | Ende des Symposiums |