[TU Berlin] Medieninformation Nr. 228 vom 5. Oktober 2006 - Bearbeiter/in: cho

   

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Bundesweit Spitze in der Mathematik

TU Berlin erfolgreich im CHE-Forschungsranking 2006

Die Technische Universität Berlin zählt in der Mathematik zur Forschungsspitze Deutschlands. Beim neuen Forschungsranking des "CHE Centrum für Hochschulentwicklung" gehört sie in der Mathematik bei allen sechs Forschungsindikatoren zur Spitzengruppe. Dies gelang nur drei weiteren Universitäten: der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Bonn und der TU Kaiserslautern. Bundesweit am besten schnitt die TU-Mathematik bei den "Drittmitteln" ab, bei den "Publikationen" und "Promotionen" belegte sie jeweils den zweiten Platz. "Drittmittel" setzen sich zusammen aus den Indikatoren "Drittmittel pro Jahr" und "Drittmittel je Wissenschaftler", "Publikationen" aus "Publikationen pro Jahr" und "Publikationen je Wissenschaftler", "Promotionen" aus "Promotionen pro Jahr" und "Promotionen je Professor".

Erfolgreich platzierte sich die TU Berlin auch in den Fächern Physik und Chemie. In der Physik kam sie bei den Indikatoren "Publikation je Wissenschaftler", "Promotion pro Jahr" und "Promotion je Wissenschaftler" in die Spitzengruppe, in der Chemie bei den Indikatoren "Drittmittel pro Jahr", "Drittmittel je Wissenschaftler" und "Zitate je Publikation". Damit verpasste die TU Berlin in diesen Fächern nur knapp den Sprung in die Kategorie "forschungsstarke Hochschule".

Das hervorragende Abschneiden der Mathematik belegt die über Jahre gewachsene Kompetenz der TU Berlin. Einen herausragenden Beitrag steuert das DFG-Forschungszentrum "Matheon - Mathematik für Schlüsseltechnologien" bei, dessen Sprecherhochschule die TU Berlin ist. Das Abschneiden in der Physik und in der Chemie ist ebenfalls positiv zu bewerten, auch wenn es für den Sprung in die Spitzengruppe insgesamt nicht ganz reichte. In der Physik zum Beispiel ist der Generationswechsel im vollen Gange, hier wurden acht Professuren neu besetzt. In der Chemie ist die TU Berlin bei einem weiteren Indikator in die Spitzengruppe aufgestiegen. Dies zeigt, dass die TU Berlin gut für die Zukunft aufgestellt ist. 

Die anderen vier erneut beziehungsweise erstmals im CHE-Forschungsranking untersuchten Fächer Biologie, Pharmazie, Medizin und Zahnmedizin werden an der TU Berlin nicht angeboten. Die Bewertung der restlichen zehn der insgesamt 17 berücksichtigten Fächer stammen aus den Jahren 2004 und 2005. Insgesamt werden 62 Universitäten im CHE-Forschungsranking berücksichtigt. Das Ranking im Internet: www.che.de/downloads/CHE_ForschungsRanking_2006.pdf 


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Kristina R. Zerges, Leiterin des Referats für Presse und Information der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: zerges@tu-berlin.de
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