Medieninformation Nr. 258 vom 30. Oktober 2006 - Bearbeiter/in: cho |
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Internationale Tagung an der TU Berlin am 17./18. November über den Einfluss der Zivilgesellschaft auf die Entwicklung von Metropolen in den USA
Am 17. und 18. November 2006 veranstaltet das Schinkel-Zentrum für Architektur, Stadtforschung und Denkmalpflege der Technischen Universität Berlin die Tagung "Hoffnungsträger Zivilgesellschaft? Governance, Non-Profits und Stadtentwicklung in den Metropolenregionen der USA" an der TU Berlin. Bei der Tagung diskutieren rund sechzig amerikanische und deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, anhand konkreter Projekte welchen Einfluss die Zivilgesellschaft in den USA auf die Entwicklung von Städten hat. Beispiele sind etwa Ground Zero in New York und New Orleans nach der verheerenden Zerstörung durch den Hurrican Katrina. Dabei wird es auch darum gehen, welche Schlüsse sich für die künftige Metropolenentwicklung in Deutschland ziehen lassen. Die Tagung steht unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Stadtentwicklung in Berlin, Ingeborg Junge-Reyer.
Wir möchten Sie herzlich bitten, auf die Veranstaltung hinzuweisen. Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind zudem herzlich eingeladen, an der Tagung teilzunehmen. Um Anmeldung wird gebeten (Tagungssekretariat, Tel: 030-314 28099 Fax: 030/314-28156). Das vollständige Programm finden Sie im Internet unter www.hoffnungstraeger-zivilgesellschaft.de
Zeit: Beginn am Freitag, 17. November, 14 Uhr
Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, Raum H 2036, 10623 Berlin
Podiumsdiskussion
Die Tagung endet am 18. November mit einer Podiumsdiskussion über "Lessons to be learned - Zivilgesellschaft und Stadtentwicklung in Deutschland?"
Zeit: am Samstag, 18. November, 17.45 Uhr
Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, Raum H 2036, 10623 Berlin
Teilnehmer/innen:
Die USA ein Vorbild für Deutschland ?
Angesichts leerer öffentlicher Kassen fordern Politiker und Wissenschaftler in Deutschland seit
Jahren mehr bürgerschaftliches Engagement. Gerade in Bezug auf die stadt- und regionalpolitische Entwicklung wird große Hoffnung auf die Integration von zivilgesellschaftlichen und zunehmend auch privaten Akteuren gesetzt. In den USA nehmen zivilgesellschaftliche Akteure wie Stiftungen, Verbände oder Vereine traditionell großen Einfluss auf die städtische und regionale Entwicklung. Ein Blick in die USA kann daher wichtige Hinweise darauf geben, welche Chancen, aber auch
welche Probleme entstehen, wenn zivilgesellschaftliche Akteure stärker in die stadt- und
regionalpolitische räumliche Steuerung eingebunden werden.
Auf der Tagung sprechen unter anderem Prof. Dr. Harald Bodenschatz (Stadtplaner und Sprecher des Schinkel-Zentrums der TU Berlin), Prof. Roger Keil (York University Toronto), Prof. Richard Hula (Michigan State University) und Robert Yaro (Präsident der Regional Plan Association New York). Die Tagung wird in Kooperation mit dem Fachgebiet Bestandsentwicklung und Erneuerung von Siedlungseinheiten des Instituts für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin, dem Fachgebiet Planungs- und Architektursoziologie des Instituts für Soziologie an der TU Berlin und dem Fachgebiet Stadterneuerung/Stadtumbau des Fachbereiches Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung, Universität Kassel organisiert.
Tagungsbeitrag / Tagungssekretariat
Für die Teilnahme an der Veranstaltung wird ein Tagungsbeitrag erhoben (50,00 € / erm. 25,00 €). Medienvertreterinnen und -vertreter haben freien Eintritt.
Tagungssekretariat Hoffnungsträger Zivilgesellschaft (André Ruppert)
Technische Universität Berlin, Sekretariat B7
Hardenbergstr. 40a, 10623 Berlin
Tel.: 030/314-28099
Fax: 030/314-28156
E-Mail: info@hoffnungstraeger-zivilgesellschaft.de
Homepage: www.hoffnungstraeger-zivilgesellschaft.de