[TU Berlin] Medieninformation Nr. 274 vom 17. November 2006 - Bearbeiter/in: bk

 

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Ehrung für Physik-Dissertation

TU-Wissenschaftlerin Dr. María Machón wurde mit dem Carl-Ramsauer-Preis ausgezeichnet

Die Physikalische Gesellschaft zu Berlin (PGzB) zeichnet mit dem Carl-Ramsauer-Preis jedes Jahr die jeweils beste Dissertation im Fachgebiet Physik aus, die an den Berliner Universitäten und an der Universität Potsdam verfasst wurden. 

Preisträgerin der TU Berlin ist in diesem Jahr Dr. María Machón, die am 15. November gemeinsam mit den Preisträgern der anderen Universitäten im Rahmen eines Festkolloquiums an der Humboldt-Universität mit dem Preis geehrt wurde. 

"Electron-phonon coupling, vibrational, and optical properties of carbon nanotubes and picotubes" lautet der Titel der Dissertation, die Dr. María Machón am Institut für Festkörperphysik in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Christian Thomsen geschrieben hat. Beschäftigt hat sie sich mit den Schwingungs- und optischen Eigenschaften von Kohlenstoff-Nano- und Pikoröhrchen. Diese bilden zum Beispiel eine wichtige Grundlage für die Kontrolle des Wachstumsprozesses der Nanoröhrchen, die wesentlich zur Entwicklung zukünftiger elektronischer Anwendungen beitragen.

María Machón ist 1977 geboren und studierte zwischen 1995 und 2000 Physik an der Universidad Autónoma de Madrid. Danach wechselte sie an die TU Berlin, wo sie 2002 ihre Diplomarbeit zur Anerkennung ihres Studiums, ablegte. Seit 2003 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Festkörperphysik an der TU Berlin. Ihre Dissertation schloss sie im Juni 2006 ab. 

Der Carl-Ramsauer-Preis wird zu Ehren des berühmten Physikers und ersten Leiters des AEG Forschungsinstituts, dem Experimentalphysiker Carl Ramsauer (1879 - 1955) von der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin jährlich vergeben. Ausgezeichnet werden jeweils vier hervorragende Doktorarbeiten in Physik und angrenzenden Gebieten der Naturwissenschaften. Jeder Preisträger erhält ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro.


Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. María Machón, Institut für Festkörperphysik der TU Berlin, Tel.: 030/314-23468, E-Mail: María@physik.tu-berlin.de
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