Medieninformation Nr. 30 vom 6. Februar 2006 - Bearbeiter/in: ehr |
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Einladung zur Verleihung des Erwin-Stephan-Preises am 10. Februar 2006
Wer an der TU Berlin besonders schnell und gut studiert, hat beste Aussichten auf einen Erwin-Stephan-Preis, der bereits seit 1991 zweimal im Jahr an TU-Absolventinnen und -Absolventen vergeben wird und mit dem überdurchschnittliche Abschlussnoten und kurze Studiendauer ausgezeichnet werden. Er ist als Unterstützung für Forschungs- und Studienaufenthalte im Ausland gedacht. Verliehen wird der Erwin-Stephan-Preis von der "Helene und Erwin Stephan-Stiftung"“. Diese wurde von der TU Berlin gegründet, nachdem Helene Stephan, einem Wunsch ihres zuvor verstorbenen Mannes Erwin entsprechend, 1988 die Hälfte ihres Wertpapierbesitzes der Hochschule vererbt hatte. Erwin Stephan war 1955 die Ehrendoktorwürde der TU Berlin verliehen worden.
Zwei diplomierte Absolventinnen, die ihr Studium überdurchschnittlich gut und schnell abgeschlossen haben, kommen dieses Mal in den Genuss der finanzkräftigen Unterstützung von je 4.000,- Euro. Insgesamt hatten sich 23 Absolventinnen und Absolventen beworben. Wir möchten Sie hiermit herzlich zu der Verleihung des Erwin-Stephan-Preises einladen.
Zeit: am Freitag, dem 10. Februar 2006, 11.00 Uhr
Ort: Hauptgebäude der TU Berlin, Amtszimmer des Ersten Vizepräsidenten, Raum H 1025, Straße des 17. Juni, 10623 Berlin
Zu den Preisträgerinnen:
Stefanie Schmittel, die 1972 in Sterlitamak (Russland), geboren wurde, benötigte acht Semester, um ihr Studium der Biotechnologie im Oktober 2004 mit Auszeichnung abzuschließen. Vor Beginn ihres Studiums an der TU Berlin studierte sie bereits den Studiengang Chemieingenieurwesen an der Medeleev-Universität Moskau. Die Preisträgerin ist derzeit am Robert-Koch-Institut tätig und möchte das Preisgeld für die Vorbereitung ihrer Promotion verwenden.
Sabrina Buch, die 1973 in Berlin geboren wurde, beendete ihr Studium der Psychologie nach acht Semestern mit der Note
"sehr gut" im Oktober 2004. Seit Oktober 2004 ist sie als
wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europäischen Wirtschaftshochschule tätig und nimmt an einem Promotionsprogramm teil. Sie plant einen Auslandsaufenthalt an einem anderen
internationalen Standorte der Hochschule (London, Paris, Madrid oder Turin), um dort Forschungsarbeiten für ihre Promotion durchzuführen. Das Preisgeld soll sie dabei unterstützen.