|
Rechenschaftsbericht 1997/98
|
[ Inhalt |
vorherige Seite |
nächste Seite |
Impressum ]
|
1.2 Sonderforschungsbereiche ein Ausweis für Exzellenz
im Wettbewerb der Universitäten
Von besonderer Bedeutung für die Qualität der universitären
Forschung sind die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
geförderten Sonderforschungsbereiche (Sfb) und Forschergruppen.
Sie spielen im nationalen Vergleich der Universitäten eine
zunehmend zentrale Rolle.
Die folgende Übersicht zeigt die Entwicklung der Aktivitäten
im Bereich der Sonderforschungsbereiche und Normal und Schwerpunktverfahren
der DFG.
|
Zeitreihe 1990 1997 Drittmittel DFG
|
DFG |
1990 |
1991 |
1992 |
1993 |
1994 |
1995 |
1996 |
1997 |
Sonderforschungsbereiche |
16.874 |
19.567 |
20.832 |
17.281 |
17.614 |
17.523 |
14.744 |
13.005 |
Normal u. Schwerpunktverfahren |
19.305 |
22.833 |
22.095 |
22.624 |
21.688 |
25.715 |
25.712 |
27.207 |
Die Technische Universität ist derzeit Sprecherhochschule
von acht Sonderforschungsbereichen, an weiteren sieben Sonderforschungsbereichen
der Freien bzw. der Humboldt Universität ist sie beteiligt.
Darüber hinaus fördert die DFG derzeit vier Forschergruppen
an der TU, an einer weiteren der Humboldt Universität ist
die TU beteiligt.
|
drei neue Sonder- forschungsbereiche
|
Im Berichtszeitraum wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
drei Sonderforschungsbereiche und eine Forschergruppe an der TU
Berlin neu eingerichtet:
|
weiterhin beteiligt: Wissenschaftler/innen der Freien Universität
Berlin, der HumboldtUniversität zu Berlin, der Universität
Potsdam und des MaxPlanckInstituts für Kolloid
und Grenzflächenforschung
|
Eine klassische Einteilung der Physik und Chemie unterscheidet
zwischen der Welt der Atome und Moleküle auf der einen Seite
und jener der kondensierten Materie auf der anderen Seite. Wolfgang
Ostwald wies schon 1915 darauf hin, daß zwischen diesen
Gebieten eine "Welt der vernachlässigten Dimensionen"
liegt, und beschreibt damit den mit "mesoskopisch" bezeichneten
Größenbereich zwischen einem und einigen hundert Nanometern,
der von dem Verhalten einzelner Atome und Moleküle zu jenem
der kondensierten Materie überleitet. Die moderne Chemie
beginnt nun, dem Wissenschaftler Methoden in die Hand zu geben,
mit denen er gezielt wohldefinierte Strukturen oder Kavitäten
auf dieser Längenskala aufbauen kann. Hierzu werden hinreichend
einfache chemische Bausteine durch Vorgruppierung und eine entsprechende
physikalische oder chemische Verknüpfung zu Systemen zusammengesetzt,
deren Größe, Symmetrie und Struktur bereits in den
Bausteinen kodiert ist. Die Kontrolle des Strukturaufbaus erlaubt
auch eine gezielte Einstellung der physikalischchemischen
Eigenschaften von Stoffen in räumlich stark eingeschränkten
Konfigurationen und variablen Systemgrößen. Eine konsequente
Durchführung dieses Ansatzes über die Grenzen bisheriger
Anwendungsgebiete hinaus führt auch zu neuartigen Strukturierungsmustern
und zu Materialien hybrider Zusammensetzung, den sogenannten Verbundsystemen,
was wiederum neuartige Eigenschaften und Eigenschaftskombinationen
zur Folge hat.
Auf diesem Streben nach neuen und übertragbaren Bauprinzipien
für den Systemaufbau basiert dieser Sonderforschungsbereich,
an dem insgesamt 23 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus
den Disziplinen der makromolekularen, organischen, physikalischen
und technischen Chemie sowie der experimentellen und theoretischen
Physik der Freien Universität, der HumboldtUniversität
zu Berlin, der Universität Potsdam, der Technischen Universität
und dem MaxPlanckInstitut für Kolloid und
Grenzflächenforschung zusammenarbeiten.
|
weiterhin beteiligt: Wissenschaftler/innen der Abteilung
Turbulenzforschung des Instituts für Antriebstechnik des
Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR)
|
Der Sonderforschungsbereich "Beeinflussung komplexer turbulenter
Scherströmungen" behandelt wichtige physikalische und
technische Fragen von Strömungsproblemen, wie sie u.a. beim
Flugzeug auftreten. Die gewonnenen mathematischen, physikalischen
und technischen Ergebnisse haben Bedeutung auf den Gebieten der
Strömungskontrolle, Lärmreduktion und Optimierung von
Verbrennungsvorgängen.
Mit drei strömungsphysikalischen Problemen werden sich die
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen dieses Sonderforschungsbereiches
beschäftigen: mit der Ablösung, dem Strömungslärm
und der Mischung. Das Ziel der Untersuchung besteht darin, in
aerodynamischen Strömungen durch Beeinflussung der Ablösung
den Auftrieb zu erhöhen und den Widerstand zu reduzieren.
In Innenströmungen soll der Druckverlust bzw. der Strömungslärm
durch Strömungsbeeinflussung vermindert werden. Auch die
Durchmischung in Strömungen soll gesteuert werden können.
Insgesamt läßt sich damit in den meisten Fällen
Energie sparen.
An dem Sonderforschungsbereich sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
der TU aus dem HermannFöttingerInstitut für
Strömungsmechanik, dem Institut für Luft und Raumfahrt,
der Angewandten Mathematik, aus dem Institut für Technische
Akustik, dem Institut für Prozeß und Anlagentechnik
sowie dem fachbereichsunmittelbaren Forschungsschwerpunkt "Technologien
der Mikroperipherik" im Fachbereich Elektrotechnik beteiligt.
Weiterhin arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der
Abteilung "Turbulenzforschung" des Instituts für
Antriebstechnik des Deutschen Zentrums für Luft und
Raumfahrt (DLR) mit. Wesentliche Vorarbeiten zu diesem Sonderforschungsbereich
wurden im Rahmen der von der DFG seit Anfang 1992 geförderten
Forschergruppe "Beeinflussung und Steuerung turbulenter Scherschichten"
und in dem von der TU seit April 1995 geförderten interdisziplinären
Projekt "Kontrolle turbulenter Scherströmungen"
geleistet.
- Sfb "Elementarreibereignisse",
Sprecher Prof. Ostermeyer, Institut für Mechanik, Fachbereich
Verkehrswesen und Angewandte Mechanik, gefördert seit 1.7.1998
|
weiterhin beteiligt: Wissenschaftler/innen der Bundesanstalt
für Materialprüfung (BAM) und des HahnMeitnerInstituts
(HMI)
|
Das Phänomen Reibung ist in der Technik allgegenwärtig.
Nutzungen wie etwa Feuergewinnung mit rotierendem Holzstab oder
Minimierung von Reibung beim Transport großer Steinkolosse
im alten Ägypten haben schon sehr früh die Menschen
beschäftigt. Erste experimentell gestützte Beschreibungsansätze
der Reibung gehen wohl auf Leonardo da Vinci im 15. Jahrhundert
zurück, für das heute noch oft benutzte, klassische
Coulombsche Reibgesetz erhielt Coulomb einen hierfür ausgeschriebenen
Preis der Akademie der Wissenschaften. Sein Gedankengut zur Reibung
bildet heute noch das Grundgerüst der technisch wichtigen
DINNormen zur Reibung.
Der Wunsch nach immer besseren Vorhersagemodellen hat zu rasanten
Entwicklungen im Bereich der Modellierung und Simulation dynamischer
Modelle geführt. Insbesondere bei Antriebs und Bremsvorgängen
werden Reibmodelle immer wesentlicher. Wenngleich eine fast unübersehbare
Anzahl von Messungen und viele theoretische Modellansätze
in der Literatur zu finden sind, ist jedoch die Beschreibung und
Vorhersagbarkeit von Reibung bis heute nicht gelöst.
Der Sonderforschungsbereich "Elementarreibereignisse"
wird mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Disziplinen
Maschinenbau, Mechanik, Werkstoffwissenschaften, Festkörperphysik
und Photogrammetrie der TU, der Bundesanstalt für Materialprüfung
(BAM) und dem HahnMeitnerInstitut (HMI) das Thema
der Festkörperreibung in Experiment, Theorie und Simulation
angehen.
Der Leitgedanke wird dabei die Vorstellung sein, daß die
Komplexität der Reibung durch die komplexe Vernetzung einfacher
dissipativer Prozesse zu verstehen ist. Die Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler werden sich hier insbesondere auf Phänomene
in Rollkontakten und insbesondere in technischen Reibpaarungen
mit organisch gebundenen Reibwerkstoffen konzentrieren, wie sie
etwa in Bremsen oder Kupplungen auftreten. Hier besteht nicht
nur ein großes technisches Interesse an der Auslegung und
Komposition von Reibwerkstoffen, sondern auch ein großer
Bedarf an Berechnungsmöglichkeiten des Kurz und Langzeitverhaltens
solcher Reibpaarungen für die Simulation komplexer Maschinen
und Fahrzeuge in der Konstruktion und Entwicklung.
|
eine neue Forschergruppe
|
In den letzten Jahrzehnten stieg der Anteil älterer Menschen
an der Gesamtbevölkerung kontinuierlich. Die auch in Zukunft
steigende Lebenserwartung bedeutet für immer mehr Menschen
eine Altersphase von 20 Jahren und mehr, wofür die gesellschaftlichen
Gestaltungsmöglichkeiten einer "Kultur des Alterns"
noch wenig ausgebildet sind.
Die vorliegenden Forschungen über die zunehmende Lebenserwartung
der Bevölkerung sind sich darüber einig, daß Altwerden
trotz aller medizinischer Fortschritte verbunden ist mit einem
erhöhten Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigungen.
Die damit verbundenen Defizite erhöhen den Druck, professionelle
öffentliche oder privatwirtschaftliche Pflege und Betreuungsangebote
weiter auszubauen. Damit die Selbständigkeit älterer
Menschen als zentrale Komponente ihrer Lebensqualität auch
in Zukunft unter veränderten gesellschaftlichen Randbedingungen
gewährleistet bleibt, müssen aber auch verstärkt
technische Lösungen etabliert werden, die eine selbständige
Lebensführung in der eigenen Wohnung und dem eigenen Haus
erleichtern.
Das Ziel der Forschergruppe "Technik im Haushalt zur Unterstützung
der selbständigen Lebensführung älterer Menschen"
besteht in der Analyse und Verbesserung technischer Systeme im
Haus im Hinblick auf die Ermöglichung der selbständigen
Lebensführung bis ins hohe Alter. Mit der Untersuchung, welche
technischen Hilfestellungen ältere Menschen in ihrer häuslichen
Umgebung benutzen und benutzen könnten, soll ein Beitrag
zur Verbesserung der Lebensqualität und der Sicherheit im
unmittelbaren Lebensbereich von Senioren geleistet werden. Dabei
werden die verschiedenen Produktgruppen (Kommunikationssysteme,
Küchen und Haushaltstechnik, Mobilitätshilfen,
Möbel und Gebäudetechnik) und deren Verknüpfungsmöglichkeiten
auch im Sinne der Erschließung neuer Produkt und Geschäftsfelder
für die herstellende Industrie und diverse Dienstleistungen
ins Auge gefaßt.
Dabei arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den
Disziplinen Konstruktionstechnik, Arbeitswissenschaft, Sozialwissenschaften,
Biomedizinische Technik, Elektrotechnik und Gestaltung der Technischen
Universität Berlin, der Freien Universität, der Technischen
Universität Cottbus und der Hochschule der Künste zusammen.
Der folgende Überblick zeigt die Verflechtung der einzelnen
Wissenschaftsbereiche der TU in den derzeit von der DFG geförderten
Sonderforschungsbereichen der drei Berliner Universitäten:
|
Beteiligung der TU Wissenschaftsbereiche und Fachgebiete
an den Sonder- forschungsbereichen der Berliner Universitäten
|
* Anzahl der TUFachgebiete eines Wissenschaftsbereiches,
die an Sonderforschungsbereichen mitwirken
Die Beteiligung der Fachbereiche der TU (Anzahl der Fachgebiete)
an Sonder- forschungsbereichen der Berliner Universitäten ist
in der folgenden Grafik im Überblick dargestellt:
|
Fachbereichsranking: Beteiligung an Sonder- forschungsbereichen
der Berliner Universitäten
|
|
TU als Sprecherhochschule von Sonder- forschungsbereichen
|
Die TU ist Sprecherhochschule der folgenden Sonderforschungsbereiche:
Sonderforschungsbereich 193 "Biologische Behandlung industrieller und gewerblicher Abwässer"
Sprecher: Prof. Dr. Jekel, Institut für Technischen Umweltschutz;
Laufzeit: seit 1.1.1991,
Bewilligungszeitraum: 1.1.199731.12.1999;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 15,8 Mio. DM.
Sonderforschungsbereich 281 "Demontagefabriken zur Rückgewinnung von Ressourcen in Produkt und Materialkreisläufen"
Sprecher: Prof. Dr. Seliger, Institut für Werkzeugmaschinen
und Fabrikbetrieb;
Laufzeit: seit 1.1.1995, Bewilligungszeitraum: 1.1.199931.12.2000;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 5,9 Mio. DM.
Sonderforschungsbereich 288 "Differentialgeometrie und Quantenphysik"
Sprecher: Prof. Dr. Pinkall, Fachbereich Mathematik;
Laufzeit: seit 1.1.1992, Bewilligungszeitraum: 1.1.199831.12.2000;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 12,7 Mio. DM.
Sonderforschungsbereich 296 "Wachstumskorrelierte Eigenschaften niederdimensionaler Halbleiterstrukturen"
Sprecher: Prof. Dr. Bimberg, Institut für Festkörperphysik;
Laufzeit: seit 1.1.1994, Bewilligungszeitraum: 1.1.199831.12.2000;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 4,8 Mio. DM.
Sonderforschungsbereich 335 "Anisotrope Fluide"
Sprecher: Prof. Dr. Hess, Institut für Theoretische Physik;
Laufzeit: 1.1.1987 bis 31.12.1998;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 24,2 Mio. DM.
Sonderforschungsbereich 448 "Mesoskopisch strukturierte Verbundsysteme"
Sprecher: Prof. Dr. Findenegg, Fachbereich Chemie;
Laufzeit: seit 1.1.1998, Bewilligungszeitraum: 1.1.199831.12.2000;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 5,3 Mio. DM.
Sonderforschungsbereich 557 "Beeinflussung komplexer turbulenter Scherströmungen"
Sprecher: Prof. Dr. Fernholz, HermannFöttingerInstitut
für Strömungsmechanik;
Laufzeit: seit 1.7.1998, Bewilligungszeitraum: 1.7.199830.6.2001;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 7,7 Mio. DM.
Sonderforschungsbereich 605 "Elementarreibereignisse"
Sprecher: Prof. Dr. Ostermeyer, Institut für Mechanik;
Laufzeit: seit 1.7.1998, Bewilligungszeitraum: 1.7.199830.6.2001;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 4,7 Mio. DM.
|
TUBeteiligung an Sonder- forschungsbereichen
|
Darüber hinaus ist die TU im Berichtszeitraum an den folgenden
Sonderforschungsbereichen der Humboldt Universität Berlin
und der Freien Universität Berlin beteiligt:
Sonderforschungsbereich 267 "Deformationsprozesse in den Anden"
Sprecherhochschule: FU Berlin;
Laufzeit: seit 1.1.1993, Bewilligungszeitraum: 1.1.199631.12.1998;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 14,9 Mio. DM;
Beteiligter Fachbereich der TU: 9
Sonderforschungsbereich 273 "Hyperthermie: Methodik und Klinik"
Sprecherhochschule: HU Berlin;
Laufzeit: seit 1.7.1994, Bewilligungszeitraum: 1.1.199831.12.2000;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 9 Mio. DM;
Beteiligter Fachbereich der TU: Elektrotechnik
Sonderforschungsbereich 290 "Metallische dünne Filme:
Struktur, Magnetismus und elektronische Eigenschaften"
Sprecherhochschule: FU Berlin;
Laufzeit: seit 1.1.1993, Bewilligungszeitraum: 1.1.199631.12.1998;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 7,7 Mio. DM;
Beteiligter Fachbereich der TU: Physik
Sonderforschungsbereich 312 "Gerichtete Membranprozesse"
Sprecherhochschule: FU Berlin;
Laufzeit: 1.1.1985 bis 31.12.1999;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 33,4 Mio. DM;
Beteiligte Fachbereiche der TU: Physik und Chemie
Sonderforschungsbereich 337 "Energie und Ladungstransfer in molekularen Aggregaten"
Sprecherhochschule: FU Berlin;
Laufzeit: seit 1.1.1987 bis 31.12.1998;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 33,4 Mio. DM;
Beteiligter Fachbereich der TU: Physik
Sonderforschungsbereich 515 "Mechanismen entwicklungs und erfahrungsbedingter Plastizität des Nervensystems"
Sprecherhochschule: FU Berlin;
Laufzeit: seit 1.1.1996, Bewilligungszeitraum: 1.1.199631.12.1998;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 4,3 Mio. DM;
Beteiligte Fachbereich der TU: 7
Sonderforschungsbereich 555 "Komplexe nichtlineare Prozesse"
Sprecherhochschule: FU Berlin;
Laufzeit: seit 1.7.1998, Bewilligungszeitraum: 1.7.199830.6.2001;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 3,4 Mio. DM;
Beteiligter Fachbereich der TU: Physik.
Der folgende Überblick zeigt die Beteiligung der einzelnen
Wissenschaftsbereiche der TU an den derzeit von der Deutschen
Forschungsgemeinschaft geförderten Forschergruppen an den
drei Berliner Universitäten:
|
Beteiligung der TU Wissenschaftsbereiche und Fachgebiete
an den DFGForschergruppen der Berliner Universitäten
|
* Anzahl der TUFachgebiete eines Wissenschaftsbereiches,
die an Forschergruppen mitwirken
|
TU als Sprecherhochschule von DFGForschergruppen
|
Die TU ist Sprecherhochschule der folgenden von der DFG geförderten
Forschergruppen:
"Beeinflussung und Steuerung turbulenter Scherschichten"
Sprecher Prof. Fernholz, Fachbereich Verkehrswesen und Angewandte
Mechanik.
Laufzeit: seit 1.1.1992 bis 31.12.1997;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 6,5 Mio. DM.
"Konzeption, theoretische Fundierung und Validierung einer anwendungsbezogenen PetrienetzTechnologie"
Sprecher: Prof. Weber, Fachbereich Informatik;
Laufzeit: seit 1.4.1996;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 1,2 Mio. DM.
"MenschMaschineInteraktion in kooperativen Systemen der Flugsicherung und Flugführung"
Sprecher: Prof. Fricke, Fachbereich Verkehrswesen und Angewandte
Mechanik;
Laufzeit: seit 1.7.1996;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 2 Mio. DM.
"Technik im Haushalt zur Unterstützung der selbständigen Lebensführung älterer Menschen"
Sprecher: Prof. Beitz, Fachbereich Maschinenbau und Produktionstechnik;
Laufzeit: seit 1.9.1997;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 2 Mio. DM.
|
TU Beteiligung an DFGForschergruppen
|
Darüber hinaus ist die TU im Berichtszeitraum an der folgenden
Forschergruppe der HumboldtUniversität Berlin und der
Freien Universität Berlin beteiligt:
"Grundlagen umweltschonender Bodennutzungsstrategien im nordostdeutschen Tiefland"
Sprecher: Prof. K. Richter, HU Berlin;
Laufzeit: seit 1.9.1992;
Fördervolumen seit Beginn der Förderung: 2,9 Mio. DM;
Beteiligter Fachbereich: Institut für Biologie und Ökologie.
|
Sensorhandschuh zur Übersetzung von Gebärdensprache |
|
|
[ Inhalt |
vorherige Seite |
nächste Seite |
Impressum ]
|