Rechenschaftsbericht 1997/98

3. Infrastruktur zur Unterstützung von Lehre und Studium

3.1 Studienbüros in den Fachbereichen

Die Studienbüros wurden 1993 als Modellversuch auf 5 Jahre in den Fachbereichen eingerichtet, um die Studien­ und Lehrsituation zu verbessern. 1996 wurde der Modellversuch durch das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung mit überwiegend positivem Ergebnis evaluiert. Die Universitätsleitung hat auf dieser Grundlage dem Akademischen Senat vorgeschlagen, daß er den neuen Fakultäten die dauerhafte Einrichtung von Studienbüros als Teil der einzurichtenden Fakultätsservicezentren empfehlen möge. Die Aufgaben der Studienbüros wurden dabei wie folgt präzisiert:

"Die Studienbüros sollen in Zukunft bei der Erfüllung von Fakultätsaufgaben im Bereich der Evaluierung, Verbesserung und Weiterentwicklung der Studien­ und Lehrsituation in den von ihnen betreuten Studiengängen tätig sein. Dazu gehört die Unterstützung der Dekanin oder des Dekans bzw. der Studiendekanin oder des Studiendekans in folgenden Aufgaben:

• Evaluation der Qualität und Aktualität der betreuten Studiengänge und Lehrveranstaltungen der Fakultät
• Weiterentwicklung von Studien­ und Prüfingsordnungen
• Unterstützung der externen Evaluation
• Mitwirkung am Lehrberichtswesen
• Geschäftsführung der Ausbildungskommission
• Öffentlichkeitsarbeit innerhalb und außerhalb der Fakultät"

Über die dauerhafte Einrichtung der Studienbüros sollen die Fakultäten im Rahmen ihres Budgets entscheiden.

Der Akademische Senat hat die Entscheidung über diese Empfehlung bis zur Bildung der Fakultäten zurückgestellt. Als Übergangslösung wurden zunächst die Stellen und Verträge derjenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zum 30. 9. 1998 ausliefen, um ein Jahr verlängert, sofern keine Dauerbeschäftigungsverhältnisse entstehen konnten.