TU intern - April 2000 - Aktuelles
Einigung in Sicht
Auch die Studierenden der TU sollen noch in diesem Jahr in den
Genuss des Semestertickets kommen. Das jahrelange Hickhack um
den Preis des Tickets hat ein Ende. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
(VBB), die Verkehrsunternehmen und die Studierendenseite haben
sich auf einen Preis geeinigt: sechs Monate für 215 Mark,
strittig ist noch das Tarifgebiet. Die Einführung ist für
den 1. 10. 2000 geplant. Die Einigung rückt wohl in greifbare
Nähe, weil CDU und
SPD in ihrer neuen Koalitionsvereinbarung
ihren Willen bekräftigt haben, das Semesterticket einzuführen.
Nun müssen nur noch die Studierenden bei einer Urabstimmung
ihr o.k geben. Voraussetzung ist allerdings, dass der Verkehrsverbund
ein konkretes Vertragsangebot vorlegt.
Ab diesem Sommersemester fahren die Studierenden der Technischen Fachhochschule Berlin
und der Evangelischen Fachhochschule Berlin per "Hochschulticket".
Alle Studierenden müssen einen Sockelbetrag von 80 Mark zahlen
und können dann ermäßigte Monatskarten kaufen:
39 Mark für die Zonen AB oder 54 Mark für die Zonen
ABC. Im Sockelbetrag enthalten ist die Nutzung von Bussen und
Bahnen im Tarifbereich AB von Freitag 24 Uhr bis Montag 3 Uhr
ohne zusätzliche Kosten. Dieses Modell lehnen die Verhandlungsführer
der Universitäten ab. Auch die Studierenden der Universität Frankfurt (Oder)
erhalten das Semesterticket ab dem Sommersemester. Sie können
den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg zu einem Preis von 149
Mark pro Semester nutzen.
ths
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