TU intern - Dezember 2000 - Internationales
Studierende:
Globetrotter
Für den akademischen Nachwuchs ist Globalisierung längst
kein Fremdwort mehr - viele Studenten zieht es an Universitäten
in der Ferne. Im Jahr 1997 besuchten rund um den Globus etwa 1,6
Millionen junge Menschen Hochschulen im Ausland. Ziel Nummer eins
sind dabei die Vereinigten Staaten: An den US-Nachwuchsschmieden
lernen drei von zehn Auslandsstudenten. Vor allem fernöstliche
Kommilitonen schätzen das Studium made in USA. Fast 300000
oder 41 Prozent aller mobilen Studenten aus den asiatischen Ländern
tummeln sich auf einem US-Campus. In Europa haben britische Universitäten
nach wie vor die größte Sogwirkung auf ausländische
Studenten - Englisch spricht doch fast jeder. Aber auch good old
Germany steht in der Gunst der Studenten auf Wanderschaft weit
oben: Deutschland hat zuletzt Frankreich auf Platz drei der Beliebtheitsskala
abgelöst. Gern hierhin kommen vor allem junge Leute aus Osteuropa.
Institut der
deutschen Wirtschaft
Leserbriefe
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