TU intern - Dezember 2000 - Internationales
Mit der Reinhardt-Abraham-Stiftung nach Seattle
Am 20. Oktober wurde für Constanze Keßler, Edward Hein,
Torsten Reetz und Cornelia Henning von der TU Berlin ein Traum
wahr: Nach Abgabe der Bewerbungsunterlagen und einem intensiven
Auswahlgespräch auf Englisch mit dem Verantwortlichen für
Internationale Beziehungen von Boeing, Ron Bengelink, stand fest,
dass sie 2002 im Rahmen des Trainee-Programms der Reinhardt-Abraham-Studienförderung
(RASf) ein sechsmonatiges, gut bezahltes und hervorragend betreutes
Praktikum beim Flugzughersteller Boeing
in der Nähe von Seattle, Washington, durchführen können.
Die Reinhardt-Abraham-Studienförderung wurde 1996 durch eine
gemeinsame Initiative der Deutschen Lufthansa AG
und der Boeing Company gegründet. Sie soll das Andenken an
Reinhardt Abraham wahren, der ein bekanntes und geschätztes
Vorstandsmitglied der Lufthansa war. Reinhardt Abraham studierte
an der TU Berlin und unterrichtete hier später als Gastdozent.
Ziel der Stiftung ist es, das Studium und die Ausbildung im Bereich
der Luft- und Raumfahrt sowie verwandten Disziplinen zu fördern.
Als Partner wählte die RASf die University of Washington
und die TU Berlin. Im Rahmen des Student Exchange Programs (SEP)
kommen jährlich zwei Studierende der University of Washington
an die TU Berlin, zwei TU-Studierende gehen an die amerikanische
Partnerhochschule. Die drei diesjährigen amerikanischen Stipendiaten
Justyn Egert, Brian Burns und Sarah Macquaide schreiben eine Projektarbeit
bei Professor Obermeier (FB 12).
Unsere Stipendiaten an der University of Washington sind Robert
Goehlich und Mirko Salewski.
Leider waren die Bewerberzahlen in diesem Jahr besonders im Trainee-Programm
sehr gering. Dabei ist die RASf eines der bestgeförderten
und prestigereichsten Austauschprogramme der TU Berlin. Es steht
unter der Schirmherrschaft des 2. Vizepräsidenten der TU
Berlin, Professor Jürgen Sahm.
Jutta Gbur
Leserbriefe
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