TU intern - Februar/März 2000 - Vermischtes
Naturbetrachtung und FundsachenObjekte und Graphiken
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Christian Bonnet, Holzschnitt, ohne Titel | |
Die Galerie in der Mathematischen Fachbibliothek
der Technischen Universität Berlin zeigt in der Zeit vom
15. Februar bis zum 23. März 2000 "Plastische Objekte
und Graphiken" des Künstlerpaares Annette Tucholke und
Christian Bonnet.
Ausgehend von einer sicheren Naturbeobachtung zeigt Annette Tucholke abstrakte Plastiken in den Materialien Ton, Holz und Metall. Abstraktion und gestaltend-visionäre Verfremdung sind ihr ein natürlicher und selbstverständlicher Prozess der Verdeutlichung und Verdichtung, der durch eine glückliche Verbindung von Ernst und Spiel, freie Empfindungen und Sehnsüchte getragen wird. Christian Bonnet baut seine Objekte aus den verschiedensten Materialien zusammen. Häufig verwendet er gefundene Gegenstände, die einen zentralen ästhetischen Aussagewert in seinen Skulpturen bekommen. So kombiniert er Fundgegenstände mit anderen Materialien, ohne dass man genau sagen könnte, was gefertigt und was gefunden worden ist.
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Wiederbelebung des Objets trouvés: Flussgöttin III von Anette Tucholke | |
Annette Tucholke und Christian Bonnet studierten beide in Berlin
an der Kunsthochschule Weißensee. Ihren Arbeits- und Lebensmittelpunkt
haben sie in der Uckermark in Altkünkendorf gefunden. Seit
1985 leben sie dort, was sich unverkennbar auch in ihrer künstlerischen
Arbeit niederschlägt.
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG Die Vernissage der Ausstellung findet am Dienstag, dem 15. Februar 2000, um 19.00 Uhr in der Galerie der Mathematischen Fachbibliothek statt. Der Schriftsteller Peter Brasch wird die Ausstellung mit einführenden Sätzen zu den Arbeiten der Künstler eröffnen. Das musikalische Programm gestaltet der Australier Tony Buck. Vom 15. Februar bis zum 23. März 2000 kann die Ausstellung montags bis freitags in der Zeit von 9.00 bis 19.00 Uhr in der Mathematischen Fachbibliothek der TU Berlin, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin, besichtigt werden. Der Eintritt ist kostenlos. Dr. Iris Hahnemann © 2-3/2000 TU-Pressestelle |