ACHTUNG, ACHTUNG! BERICHTIGUNG /mika/ In dem von der TU-Druckerei herausgegebenen Terminkalender 2000 hat sich leider ein Fehler eingeschlichen. Das Sommersemester beginnt nicht wie auf dem Kalender angezeigt am 17. 4. 2000, sondern wie im Vorlesungsverzeichnis und im WWW veröffentlicht, bereits am 10. 4. 2000.

ERWIN-STEPHAN-PREIS /mir/ Am 9. Februar 2000 wird zum ersten Mal im neuen Jahrtausend der Erwin-Stephan-Preis der Helene und Erwin Stephan-Stiftung verliehen. Der Preis wird seit 1991 zweimal im Jahr an TU-Absolventinnen und -Absolventen vergeben, die durch überdurchschnittliche Leistungen und kurze Studiendauer glänzen. Das Preisgeld in Höhe von 8000,- DM ist als Unterstützung für Forschungs- und Studienaufenthalte im Ausland gedacht. Die Preisverleihung am 9. Februar 2000 findet um 15.00 Uhr im Hauptgebäude der TU Berlin, Raum H 1036, statt.

HOHER BESUCH /mir/ Gleich zu Beginn des Jahres war Berlins neue Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Christa Thoben, zu Besuch an der TU Berlin. Nach einem persönlichen Gespräch mit TU-Präsident Hans-Jürgen Ewers trug sie sich am 10. Januar in das Goldene Buch der Universität ein.

NEUJAHRSEMPFANG /ths/ Der Präsident der TU Berlin, Prof. Dr. Hans-Jürgen Ewers, lädt am Freitag, dem 21. 1. 2000, um 16.00 Uhr in den Lichthof der TU Berlin zum Neujahrsempfang ein. Adresse: Hauptgebäude der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin.

KANZLERAMT /stt/ Das Kanzleramt an einer Hochschule kann mit einer normalen Beamtenstelle gleichgesetzt werden. Der Arbeitgeber - in Berlin die Hochschulen - kann den Kanzler auf jede andere Position versetzen, die die gleichen Voraussetzungen erfüllt, so ein rechtskräftiges Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes in Berlin (BverwG 2 C 36.98, Urteil vom 2. September 1999). Vorausgegangen war ein Streit zwischen dem Kanzler der TU Freiberg (Sachsen) und dem dafür zuständigen Minister. Der Kanzler sollte wegen eines Disziplinarvergehens eine Stelle im Museumsdienst antreten.

LANGZEITSTUDIE /stt/ Die Studie ”Bildungsbeteiligung: Chancen und Risiken" wurde jetzt von der Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg veröffentlicht. Sie beschreibt typische Muster der Bildungsbeteiligung einer Generation, die Ende der 70er Jahre als ”Kinder" der Bildungsexpansion die allgemeinbildenden Schulen verließen und deren Berufsperspektiven sich angesichts der Massenarbeitslosigkeit rapide verschlechterten. Diese Langzeitstudie ist im Leske + Budrich Verlag erschienen und kostet 75,- DM (442 Seiten). Informationen: Prof. Dr. Harry Friebel, E-Mail: FriebelH@hwp.uni-hamburg.de

MOBILITÄT /stt/ 4000 Jugendliche standen jetzt Rede und Antwort zum Thema ”Mobilität". Ziel der Mitarbeiter des Forschungsverbundes ”U.MOVE" war es, herauszufinden, wie Jugendliche und junge Erwachsene Verkehrsmittel nutzen und welche Fortbewegungsmittel warum gewählt werden. Dabei kam dem Zusammenhang von Verkehrsmittelwahl und jugendkulturellem Hintergrund besondere Bedeutung zu. Erste Veröffentlichungen liegen nun beim Deutschen Jugendinstitut e.V. vor.

STRATEGISCHES MANAGEMENT /mir/ Am 3. Februar 2000 veranstaltet das Institut für Technologie und Management unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Helmut Baumgarten ein Symposium zu dem Thema ”Zukunftsfelder des strategischen Managements". Auf der Veranstaltung diskutieren führende Vertreter aus Forschung und Wirtschaft, unter ihnen der Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann AG, Thomas Middelhoff, die künftigen Anforderungen an das strategische Management aus Sicht der Technologieentwicklung, der Unternehmensplanung und der Globalisierung. Ort: Hauptgebäude der TU Berlin, Raum H 3010, Zeit: 3. 2. 2000. 14.00 Uhr.

WISSENSMANAGEMENT /ths/ Wissen ist eine wichtige Ressource von Unternehmen. Wie in deutschen Unternehmen über dieses Thema nachgedacht wird, ermittelte das manager magazin in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass sowohl der quantifizierbare Nutzen als auch die einzuleitenden Maßnahmen und deren Implikationen für das Unternehmen nur schwer erfassbar sind. Die Studie ”Wissensmanagement & Daten, Fakten, Trends" kostet 79,- DM und kann über das WWW bezogen werden: http://www.iao.fhg.de/d/shop/.

LEBENSBEGLEITENDES LERNEN /tui/ Das Bundesministerium für Bildung und Forschung will im Frühjahr ein Aktionsprogramm ”Netzwerke lebensbegleitendes Lernen" starten. Mit dem geplanten Aktionsprogramm soll die Qualität von Weiterbildungsangeboten gesichert sowie die Beratung und Motivierung von Weiterbildungsinteressenten verbessert werden. Die regionalen Netzwerke sollen auch zum Transfer von Innovationen in die Praxis der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung sowie der Weiterbildung an Hochschulen beitragen.