TU intern - Januar 2000 - Medien

Radio & TV

”Das Internet ist mit Gold verdrahtet" - so lautet eine Parole aus der Anfangszeit des WWW. Inzwischen ist die Goldgräberstimmung verflogen. Die neuen Paradiese des Informationszeitalters haben sich nicht - oder noch nicht - realisiert. Dennoch hat sich in der Nutzung der Medien ein Wechsel eingestellt. Internet und CD-Rom sind für viele Menschen schon selbstverständlich.

Die Sendung ”Studiozeit: Neue Medien" will dafür ein Forum schaffen. Das DeutschlandRadio präsentiert in seiner ersten ”Studiozeit"-Sendung am Freitag, dem 21. Januar 2000, um 20.10 Uhr das soeben in Deutschland eingeführte elektronische Buch ”Rocket-E-Book" und eine ”Bestenliste Neue Medien".

Vor mehr als zehn Jahren begann die Debatte über das Holocaust-Denkmal in Berlin. Sie fand in mehreren Stationen mit wachsender Beteiligung der Öffentlichkeit statt und wurde am 25. Juni 1999 mit einem Votum des Bundestages für den modifizierten Entwurf von Peter Eisenman (vorläufig) beendet. Radio Kultur greift am Sonntag, dem 23. Januar 2000, in seinem Feature um 15.05 Uhr dieses Thema noch einmal auf. Der Beitrag von Marianne Weil trägt den Titel ”Ein sichtbares Zeichen der Trauer oder: Deutschlands größtes Feigenblatt" - Der Streit um das Holocaustdenkmal in Berlin.

ehr


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