TU intern - Juli 2000 - Multimedia
TU-STELLENANGEBOTE ONLINE /tui/ Die Stellenangebote der
TU Berlin sind jetzt online abrufbar. Unter der Adresse http://www.tu-berlin.de/zuv/IIA
finden sich alle offenen Stellen, die Bewerbungsfristen sowie
Hinweise, wer weitere Informationen über die ausgeschriebenen
Positionen erteilt.
STUDIEREN IM NETZ /ths/ Alle im Internet verfügbaren
Studienangebote und Studienmodule deutscher Hochschulen hat die
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
(BLK) unter der Adresse http://www.studieren-im-netz.de
zusammengefasst. Studienanfänger, Studierende und Hochschullehrer
können sich über mehr als 1000 Angebote informieren.
Nahezu alle Fächer und Fachrichtungen sind vertreten; Ingenieur-
und Naturwissenschaften sowie Mathematik und Medizin sind die
Pioniere. Kernstück des Systems ist eine Suchmaschine für
eine Recherche nach fachlichen Kriterien und Art der Bildungseinrichtung.
Hochschulen können ihre Angebote durch Selbsteintrag ergänzen.
In einem virtuellen Labor werden innovative Entwicklungen und
Projekte an Hochschulen vorgestellt.
IFU ONLINE /tui/ Durch ein geglücktes Zusammenspiel
von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft konnte die Internationale
Frauenuniversität (ifu) ans Netz gehen. Unter http://www.vifu.de
kann sie online besucht werden. Ein Team junger Wissenschaftlerinnen
der Berliner Humboldt-Universität
hat das Internet-Projekt entwickelt. Schon jetzt debattieren ifu-Dozentinnen
und die künftigen Studentinnen virtuell. Der ifu-Server ermöglicht
mehr als 900 Studierenden aus 115 Ländern ein informationstechnisch
unterstütztes intensives Forschungssemester.
NEUES DATENNETZ FÜR DIE FORSCHUNG /tui/ Die Bundesministerin
für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, hat Ende Juni
das neue Gigabit-Netz für Wissenschaft und Forschung gestartet.
Damit hat Deutschland das vielgelobte amerikanische Internet2
technisch überholt. Rund 160 Millionen Mark werden bis zum
Jahr 2003 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
für das Gigabit-Wissenschaftsnetz (G-WIN) zur Verfügung
gestellt. Über das auf modernster Glasfasertechnologie basierende
Netz können beispielsweise Vorlesungen online weltweit in
verschiedene Hörsäle ohne Zeitverzögerung übertragen
werden.
DIGITALE SIGNATUR /ths/ In den USA ist die digitale Signatur
künftig rechtsverbindlich. Damit können praktisch alle
Geschäfte mit einer digitalen Signatur über das Internet
abgewickelt werden. Ausgenommen sind nur besonders sensible Dokumente
wie Testamente. Beobachter sprachen von dem wichtigsten High-Tech-Gesetz
der laufenden Legislaturperiode. Nach Abgeordnetenhaus und Senat
muss nun noch Präsident Bill Clinton zustimmen, was als sicher
gilt.
DATENDIENST PER HANDY /cho/ In Zukunft soll dem Studierenden
bereits ein Knopfdruck reichen, um an wichtige Informationen heranzukommen.
Prüfungstermine, Klausurergebnisse, die Verfügbarkeit
bestimmter Buchtitel oder freie Computerplätze müssen
nicht mehr vor Ort erfragt, sondern können bequem per Handy
abgerufen werden. So lautet die Vorstellung der Organisatoren
des Projektes "Campus-Mobil-Handy", das seit Anfang
Mai gemeinsam von der Hochschule der Künste
(HdK), der Condat AG, der
T-Mobil GmbH, der Zentral- und Landesbibliothek
(ZLB) und Primus Online
(berlin.de) durchgeführt wird. Ab Oktober sollen zunächst
200, später dann 400 Studierende der HdK und der Technischen Fachhochschule
das Campus-Mobil-Handy testen. Weitere Infos: http://www.condat.de/presse/campus_mobil.shtml
Leserbriefe
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