TU intern - Juni 2000 - Vermischtes

Stand und Pläne

TU-Kolloquium zum Bodemuseum

Die herausragende Stellung des Bodemuseums in der Geschichte des europäischen Museumsbaus, seine Einbindung in das historisch gewachsene Gebäude-Ensemble der Berliner Museumsinsel und seine innere Struktur, die durch eine für Berlin einmalige Verbindung von Repräsentationsräumen und Ausstellungssälen gekennzeichnet ist, setzen klare Leitlinien für eine denkmalgerechte Wiederherstellung.

Nach Plänen Wilhelm von Bodes war das ehemalige Kaiser-Friedrich-Museum für die Werke der Gemäldegalerie und der Skulpturensammlung errichtet worden. Die architektonische Gestalt der Ausstellungsräume und die Inszenierung der Ausstellungen selbst waren von der Idee bestimmt, die Künste einer Epoche dem Publikum als Einheit vor Augen zu führen. Demgegenüber stellt die Bestimmung des Bodemuseums als künftiger Standort der Skulpturensammlung und des Museums für Byzantinische Kunst eine neue Qualität der Nutzung dieses Hauses dar.

Zum Stand der Sanierungsarbeiten und den Plänen veranstaltet die Sektion Kunstgeschichte der TU Berlin gemeinsam mit den Staatlichen Museen Berlin/Preußischer Kulturbesitz am 24. Juni 2000 ein öffentliches Kolloquium. Ort: Architekturgebäude der TU Berlin, Straße des 17. Juni 152, Großer Hörsaal, Zeit: 10.00-17.30 Uhr.

ths


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