TU intern - November 2000 - Studium
JUNGCHEMIKERFORUM /tui/ Nach einem Jahr Pause soll es jetzt
in Berlin wieder ein Jungchemikerforum der Gesellschaft Deutscher Chemiker
(GDCh) geben. Zum Gründungstreffen am 20. November 2000 an
der TU Berlin haben sich bereits über 70 Jungchemiker aus
Hochschule und Industrie angemeldet. Das Jungchemikerforum versteht
sich als Katalysator an der Schnittstelle von Hochschule und Beruf.
Geplant sind Vortragsreihen von Berufseinsteigern, Seminare zum
erfolgreichen Bewerbungsstil und Firmenexkursionen. Des Weiteren
sollen internationale Kontakte zu vergleichbaren Organisationen
in anderen europäischen Ländern auf- und ausgebaut werden.
Das erste Treffen findet statt am 20. November 2000, 19.00 Uhr,
Chemiegebäude der TU Berlin, Raum C 313.
ORIENTIERUNG ZUM STUDIENABSCHLUSS /tui/ Eine Veranstaltungsreihe
zum Thema "Orientierung zum Studienabschluss" bieten
die Frauenbeauftragten der Fachbereiche 1 Kommunikations- und Geschichtswissenschaften
und 2 Erziehungs- und Unterrichtswissenschaften der TU Berlin
an. Die Veranstaltungen verstehen sich als ein TU-weites Beratungs-
und Vernetzungsangebot für alle Frauen im Hauptstudium, die
bei der Suche nach Forschungsprofilen bzw. Arbeitsthemen und zur
Eröffnung von Berufsperspektiven Kontakt und Austausch suchen.
Neben der Vernetzung, dem Aufbau einer Adressen- und E-Mail-Liste
sollen Möglichkeiten und Perspektiven der Förderung
und verschiedene Wege zur Promotion vermittelt werden. Das erste
Treffen findet statt am 29. November 2000, 18.00 Uhr, Franklinstr.
28-29, Raum 4037. Kontakt: S.Plaumann@freenet.de
oder frauetid@sp.zrz.tu-berlin.de
STUDIENANFÄNGER /tui/ Studienanfänger in Deutschland
fühlen sich oft unzureichend auf ihr Studium vorbereitet.
Nach einer neuen Untersuchung des Hochschul-Informations-Systems
(HIS) in Hannover klagen dabei die Anfänger sowohl über
mangelnde Kenntnisse über Inhalte und Aufbau des Studiums
als auch über schlechte Vorbereitung durch die Schule. 37
Prozent der Anfänger, die ihre Vorbereitung in der Schule
als gut bezeichnen, stehen 29 Prozent gegenüber, die ihr
Wissen als ungenügend ansehen. Die größten Defizite
sehen die Studienanfänger nicht in den "klassischen"
Schulfächern wie Englisch, Deutsch oder Mathematik, sondern
bei Computerkenntnissen und wissenschaftlichen Arbeitstechniken.
KARRIERE IST NICHT ALLES /tui/ Wer heutzutage an die Universität
strebt, tut dies nicht unbedingt, um später viel Geld zu
verdienen. Nur jeder zweite Studienanfänger möchte beruflichen
Erfolg haben und aus seinem Leben etwas machen. Andere Werte stehen
bei den jungen Leuten viel höher im Kurs. So legen fast neun
von zehn Erstsemestern Wert auf Unabhängigkeit und Eigenverantwortlichkeit
im Job, immerhin sieben von zehn wünschen sich eine Familie
oder lebenslange Partnerschaft und wollen sich nicht vom Beruf
vereinnahmen lassen. Am stärksten unter den vom Hochschul-Informations-System
befragten 9000 Jung-Studenten waren mit rund 70 Prozent noch die
angehenden Juristen auf Karriere und Erfolg fixiert.
Leserbriefe
|