TU intern - Oktober 2000 - Aktuelles
Aus den Gremien
Der Akademische Senat
(AS) der TU Berlin hat in seiner Sitzung am 19. Juli 2000
eine Liste der zukünftigen Professuren als vorläufige
Entscheidungsgrundlage für die Zuweisung von Professuren
beschlossen. Für die Aussagen zur Lehre sind die vom AS beschlossenen
Leitlinien zur Studiengangsentwicklung zu berücksichtigen.
In Sachen "Start-Studienführer", der im Frühjahr
vom Centrum für Hochschulentwicklung
CHE gemeinsam mit dem Magazin "Stern"
herausgegeben worden ist, berichtete der Präsident der TU
Berlin, Prof. Dr. Hans-Jürgen Ewers, dass inzwischen die
Dekane der in dem Ranking kritisierten Fachbereiche/Fakultäten
aufgefordert worden sind, darüber Bericht zu erstatten, welche
Maßnahmen sie zur Verbesserung der Lehre eingeleitet haben.
Dieses Thema soll in der Sitzung des AS am 25. Oktober 2000 noch
einmal auf die Tagesordnung gesetzt werden, damit die zu erwartenden
Stellungnahmen der Dekane in die Beratungen miteinbezogen werden
können.
In seiner Sitzung am 13. September 2000 hat der Akademische
Senat dem Kuratorium
der TU Berlin den Vorschlag unterbreitet, die Institute und fachbereichsunmittelbaren
Einrichtungen der Fachbereiche 1 bis 15 mit Ablauf des 31. März
2001 aufzuheben und zum 1. April 2001 die entsprechenden Institute
und fakultätsunmittelbaren wissenschaftlichen Einrichtungen
der Fakultät I, II und IV bis VIII zu errichten. Namensvorschläge
liegen bereits vor. Die betroffenen künftigen Fakultäten,
Fachbereiche und wissenschaftlichen Einrichtungen haben Gelegenheit,
bis zur Sitzung des AS am 25. Oktober 2000 Vorschläge für
kürzere und prägnantere Institutsnamen zu machen. Außerdem
hat der AS dem Kuratorium vorgeschlagen, zum 1. April 2001 die
Fachgebiete der Professorinnen und Professoren gemäß
Anlage 1 zu diesem Beschluss den Instituten und fakultätsunmittelbaren
Einrichtungen der künftigen Fakultäten I, II und IV
bis VIII sowie der bereits errichteten Fakultät zuzuordnen.
Ebenfalls in seiner Sitzung am 13. September 2000 hat der AS der
neuen Habilitationsordnung für die künftige Fakultät
IV (Fachbereiche Elektrotechnik und Informatik) zugestimmt.
TU-Präsident Hans-Jürgen Ewers berichtete darüber
hinaus, dass nunmehr von der Wissenschaftsverwaltung des Senats
die fünf Fachkommissionen gebildet worden sind, die sich
mit den Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Entwicklung der
Berliner Hochschulen auseinandersetzen sollen. Diese Kommissionen
setzen sich aus vier externen Personen und je einem Vertreter
der Universitäten zusammen. Bis zum 31. Dezember 2000 sollen
abschließende Empfehlungen zu den Strukturplänen der
Universitäten abgegeben werden.
Als Stellvertretendes Mitglied für die ständige Kommission
für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs wählten
die Mitglieder der Statusgruppe der Akademischen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im AS für die Amtszeit vom 1. 4. 2000 bis
zum 31. 3. 2002 Dr. Norbert Esser, FB 4.
Die Kommission für Lehre und Studium
(LSK) der TU Berlin hat in ihrer Sitzung am 11. Juli 2000
die Einrichtung bzw. Verlängerung der folgenden Studienreformprojekte
(SPR) beschlossen: Einrichtung des SPR "Projekt Gasturbine"
am FB 10; Einrichtung
des SRP "Praxis der Managementtechniken" am FB 10; Verlängerung
des SRP "Fächerübergreifendes Innovationslernen"
am FB 12; Finanzierung
eines SRP "Unterschiedliche kulturelle Erfahrungen und Beteiligung
an der Reform des Studiums" am FB 2.
Leserbriefe
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