TU intern - Oktober 2000 - Internationales

Die University of Michigan


Die Bibliothek des College of Engineering bietet 3000 PC-Arbeitsplätze

Die University of Michigan gehört seit ihrer Gründung im Jahre 1817 zu den führenden amerikanischen Universitäten, insbesondere in den Ingenieurdisziplinen. Zwischen der TU Berlin und der University of Michigan besteht seit 1971 ein "Scientific Exchange Program" für Professoren und seit 1981 ein studentisches Austauschprogramm. Partner ist in beiden Fällen das College of Engineering, das ein ebenso großes Spektrum ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge anbietet wie die TU Berlin. Den engen Kontakt zwischen der University of Michigan und der TU Berlin hat Prof. em. Dr.-Ing. Horst Nowacki, Fachbereich Verkehrswesen und Angewandte Mechanik, aufgebaut, der vor seiner Berufung an die TU Berlin an der University of Michigan gelehrt hat. Nach seiner Emeritierung hat Prof. Dr.-Ing. Hans Hermann Fernholz die Betreuung des Programms übernommen.

Auf die zwei Plätze, die jährlich im Rahmen des studentischen Austauschprogramms vergeben werden, bewerben sich durchschnittlich 15 Interessenten. Die Bewerber müssen folglich entsprechend hohe Qualifikationen mitbringen. Besonders attraktiv ist das Austauschprogramm mit der University of Michigan durch das Angebot, einen "Master of Science in Engineering" zu erwerben. Und: Alle Studienleistungen, die an der University of Michigan erbracht werden, werden von der TU Berlin anerkannt.

Die Studierenden, die an die University of Michigan gehen, sind von den Studiengebühren in der Höhe von rund 68000 Mark befreit. Dies ist möglich, weil die University of Michigan auf 60 Prozent der Gebühren verzichtet und die restlichen 40 Prozent im Rahmen des DAAD-Förderprogramms IAS finanziert werden. Darüber hinaus erhalten die Austauschstudierenden vom DAAD ein Teilstipendium.

Der Austausch erfolgt zurzeit in den Fachrichtungen Physikalische Ingenieurwissenschaften sowie Verkehrs- und Bauingenieurwesen. Es ist geplant, das Angebot um aktuelle Forschungsschwerpunkte zu erweitern. Damit soll den jungen Austauschstudierenden die Möglichkeit gegeben werden, aktuelle Fragestellungen aus beiden Perspektiven kennen zu lernen.

ths

http://www.tu-berlin.de/zuv/aaa


Leserbriefe

  TU intern -
     Oktober 2000


© 10/2000 TU-Pressestelle