TU intern - Oktober 2000 - Vermischtes
TU-Studis in Sydney
Bronze für Torsten Spanneberg
Bronze und Blumen für das deutsche Schwimmteam: Torsten Spanneberg,
Thomas Rupprath, Jens Kruppa und Stev Theloke (von links nach
rechts) |
Unter den deutschen Athletinnen und Athleten, die vom 13. September
bis 1. Oktober in Sydney um Olympische Ehren kämpften, waren
auch vier Studierende der TU Berlin. Für einen gab es Bronze.
Zu den wenigen deutschen Schwimmern, die sich bei den Olympischen Spielen
über Edelmetalle freuen dürfen, gehört Torsten
Spanneberg. Mit der 4 x 100-m-Lagen-Staffel holte der Freistilschwimmer
die Bronze-Medaille. Mit der 4 x 100-m-Freistil-Staffel verpasste
er um 37 Hundertstelsekunde eine weitere Bronzemedaille. Im 100-m-Freistil
schied der Student der Betriebswirtschaftslehre bereits im Vorlauf
aus.
Nicht erfüllt haben sich die Träume von Uta Kühnen
im Judo. Sie schied in der Gewichtsklasse bis 78 kg gegen die
Koreanerin So-Yeon Lee in der zweiten Runde aus. Es waren die
ersten Olympischen Spiele der Studentin der Lebensmitteltechnologie,
nachdem sie bei den Europameisterschaften 1997, 1998 und 2000
die Bronzemedaille gewonnen hatte.
Im Vierer ohne Steuermann ging der Ruderer Martin Weis an den
Start. Auch für ihn verliefen die Olympischen Spiele wenig
erfreulich. Nach dem ersten Vorlauf im Leichtgewichtsvierer musste
er aus gesundheitlichen Gründen seinen Platz räumen.
Das Boot belegte später den zwölften Rang. Bei den Olympischen
Spielen 1996 in Atlanta hatte er mit seinem Boot Rang fünf
erreicht.
Der angehende Elektrotechniker Stefan Meister segelte in der 470er
Klasse zusammen mit seinem Partner Frank Thieme. Sie erreichten
in den elf Läufen den 17. Rang. Für den zweifachen deutschen
Meister waren es die ersten Olympischen Spiele.
cho, ths
Leserbriefe
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