Das Allerletzte

Das Kreuz mit der Umfrage

Das Zielobjekt: die Studierenden auf dem TU-Campus. Das Erkenntnisinteresse: die Meinungsbildung zu aktuellen politischen Fragen. Eingefangen werden die Stimmen einmal im Monat zwischen Hauptgebäude und Mensa, publiziert werden die Ergebnisse der "Meinungsforschung" auf Seite 3 von TU intern. Wenn ich ein Zielobjekt ins Auge gefasst habe und auf dieses einen Schritt zugehe, verhärtet sich der Blick, der streng auf den Boden gerichtet wird, die Schritte werden geradezu militärisch, man legt einen Zahn zu. Die Frage: "Haben Sie ein paar Minuten Zeit für eine kleine Umfrage", wird mit Kopfschütteln, der Blick geradeaus gerichtet, im besten Fall mit einem strengen "Nein" beantwortet - nach dem Motto, nichts wie davon. Wer sich doch auf einen kurzen Wortwechsel einlässt, kontert zumeist mit völliger Überraschung: "Also, da kenne ich mich überhaupt nicht aus, da kann ich wirklich nichts zu sagen."

Wie Sie, liebe Leserin und lieber Leser, gesehen haben, kam die Umfrage auf Seite 3 schließlich immer zustande. Letztendlich haben sich doch auskunftsbereite Studierende gefunden. Und es hat trotz aller Schwierigkeiten Spaß gemacht. Überhaupt war es eine schöne Zeit, das vergangene Jahr. Mit einem ganz herzlichen Dank an alle, die mich in meiner Arbeit für TU intern unterstützt haben, möchte ich Abschied nehmen. Ich habe die Arbeit gerne gemacht, Sie haben TU intern in dieser Zeit hoffentlich gerne gelesen.

Thomas Schulz

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